Der 59 Jahre alte Otto Ersching ist verheiratet, lebt in Lüdenscheid und ist von Beruf Werkzeugkonstrukteur und Betriebsratsmitglied. Im Jahr 2021 trat er in die IG Metall ein, 2016 wurde er Mitglied der Partei Die Linke. Er ist Sprecher des Stadtverbandes Lüdenscheid, Beisitzer im Kreisvorstand, Mitglied des Sprecher*innenrates der LAG Gesundheit und Soziales und Mitglied des Sprecher*innenrates der innerparteilichen Strömung Antikapitalistische Linke.
Aktuell ist er Mitglied des Rates der Stadt Lüdenscheid sowie Mitglied des Ausschusses für Stadtentwicklung. Zudem Mitglied des Integrationsrates, beratendes Mitglied des Bau- und Verkehrsausschusses (über den Integrationsrat) und Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtentwicklungsgesellschaft.
Außerhalb der Politik ist er aktiv beim Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG-VK), bei der Internationalen Sozialistische Organisation (ISO) bei der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik und ist Fördermitglied bei Greenpeace.
Deshalb bin ich Politiker geworden: „
Ich möchte mich vor allem für die Menschen einsetzen, die nicht oder nur wenig vom Wohlstand und Wirtschaftswachstum profitieren. Weiterhin ist es mir wichtig, dass die Menschen in Erwerbsarbeit und im Ruhestand ein gutes Leben führen können und nicht am Ende des Monats schauen müssen, wie sie die Tage überstehen, bis neue neues Geld kommt.“
Das begeistert mich an Politik:
„Die Möglichkeit zu haben, Rahmenbedingungen für die Menschen zu setzen. Wichtig dabei ist, die Sorgen und Nöte der Menschen zu kennen. Daher begeistert mich, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Letztendlich übernimmt man Verantwortung.“
Aus diesem Grund möchte ich in den Bundestag:
„Der Bundestag bildet nicht den Querschnitt der Bevölkerung ab. Es sind nur wenige Menschen im Bundestag, die von der Werkbank oder von der Pflegestation kommen. Vielmehr sind dort Akademiker*innen, Ärzt*innen und Jurist*innen vertreten, oftmals aus einem Studium direkt heraus. Ich arbeite in einem Industriebetrieb in Lüdenscheid und kenne durch direkte Gespräche mit den Kolleg*innen deren Sorgen und Nöte. Weiterhin kenne ich als Betriebsratsmitglied auch die Interessenskonflikte zwischen Beschäftigten und Arbeitgeber. Daher bin ich besonders qualifiziert, um die Interessen der Werktätigen im Bundestag zu vertreten.“
Aus unserem Wahlprogramm sind mir diese drei Themen besonders wichtig:
Gute Arbeit und soziale Sicherheit in allen Lebenslagen:
„Die Armutsgrenze lag 2023 bei 1.315 Euro. Menschen, die zum derzeitigen Mindestlohn arbeiten, liegen mit ihrem Nettoeinkommen nahe der Armutsgrenze. Armutslöhne müssen abgeschafft werden, daher stehe ich für einen Mindestlohn von 15 Euro in diesem Jahr und 16 Euro im nächsten Jahr. Menschen im Bürgergeldbezug, Menschen mit niedrigen Renten und Asylbewerber*innen haben noch nicht mal ansatzweise so viel, um die Armutsschwelle zu überschreiten. Daher stehe ich für eine sanktionsfreie Mindestsicherung von 1.400 Euro. Es gibt Kinder aus armen Familien, die hungrig zur Schule gehen müssen. Daher setze ich mich für ein kostenfreies und gesundes Mittagessen für jedes Kind in der Schule und Kita ein.“
Rente und Krankenversicherung – solidarisch für alle:
„Eine Krankenversicherung, in die alle einzahlen. Dadurch sinkt der Beitrag von 17,2 auf etwa 13,3 Prozent. Entlastet die Mehrheit der Menschen und die Lohnnebenkosten sinken. Wir wollen den Kahlschlag bei den Krankenhäusern stoppen! Krankenhäuser sollen nicht profitorientiert wirtschaften, sondern gehören in die öffentliche Hand. Krankenhäuser und Gesundheitsversorgung ist eine Säule der Grundbedürfnisse der Menschen. Hier hat der Markt versagt. In vielen Berufen kann man nicht bis 67 arbeiten. Wer 40 Jahre lang gearbeitet hat, soll in Rente gehen können.“
Ein gerechtes Steuersystem, das die Mehrheit entlastet:
„Wir wollen die Einkommensteuer reformieren: Wer weniger als 7.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt mit unserem Tarif weniger Steuern (als Single, Steuerklasse I). Alle zu versteuernden Einkommen unter dem Existenzminimum von 16.800 Euro im Jahr sollen steuerfrei bleiben. Der Spitzensteuersatz soll auf 53 Prozent steigen, Superreiche zahlen 75 Prozent Reichensteuer. Wiedereinführung der Vermögensteuer für Millionäre und Milliardäre. Das sind Maßnahmen, um eine echte Umverteilung von oben nach unten zu realisieren, um die Mehrheit der Menschen zu entlasten und ein gutes Leben für die Mehrheit der Menschen zu ermöglichen. Die Reichen und Superreichen werden dadurch nicht wirklich ärmer.“
Welche Erfahrungen haben Sie im Leben gemacht, die Sie am meisten in Ihrer politischen Arbeit geprägt haben?
„Sehr prägend war für mich, dass der Betrieb, in dem ich arbeite, 2012/2013 einhundert Menschen betriebsbedingt entlassen wurden. Als Betriebsratsmitglied war ich als Teil des Gremiums direkt damit konfrontiert und musste über die Kündigungslisten mitentscheiden. Bei einigen Kündigungsgesprächen war ich involviert. Letztendlich sind Betriebsräte bei solchen Entscheidungen machtlos. Daher ist mein großes Anliegen, dass Betriebsräte mehr Mitbestimmungsrechte bekommen, vor allem in wirtschaftlichen / finanziellen Angelegenheiten und damit die Chance haben, Alternativen zu Entlassungen zu formulieren, denen sich die Arbeitgeberseite nicht ohne weiteres entziehen kann. Weiterhin gibt es unserer Partei viele Mitglieder, die unterhalb der Armutsgrenze leben. Diese Menschen haben keine Lobby, sondern werden immer mehr stigmatisiert. Auch diesen Menschen will ich eine Stimme geben.“
Wer sind Ihre politischen Vorbilder und warum?
„Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht: Beide haben sich seinerzeit gegen die Militarisierung und den Krieg gestellt. Beide hatten noch ein Klassenbewusstsein und haben klar dargelegt, dass in Kriegen die Arbeiter*innenklasse die Opfer stellen, nicht diejenigen, die durch Kriege profitieren. Beide waren Internationalist*innen. Karl Liebknecht war der einzige, der gegen die Kriegskredite gestimmt hat. Wäre damals die Mehrheit der damaligen SPD seinem Beispiel gefolgt, hätte vielleicht der 1. Weltkrieg verhindert werden können und die Geschichte hätte eine andere Wendung genommen, bis dahin, dass der Faschismus des 3. Reiches erst gar keine Keimzelle gefunden hätte. Rosa Luxemburg hat gegen den Krieg agitiert und wurde dafür sogar in Schutzhaft gesperrt. Noch heute kann man von beiden sehr viel Lernen. Viele Artikel von Rosa Luxemburg sind heute noch aktuell, wenn man einige Namen und Zahlen austauscht.“
Was ist Ihr größter politischer Erfolg bisher?
„Die Gründung der Bürgerinitiative A45. Am 2.12.2021 wurde die Rahmedetalbrücke (A45) gesperrt. War das Stadtgebiet zur Umleitungsstrecke geworden. Menschen, die an der Umleitungsstrecke wohnen, sind massiven Verkehrs- und Lärmbelastungen ausgesetzt. Wir haben dann Anfang 2022 zu einem ersten Bürgerdialog eingeladen und eine erste Demonstration organisiert. Aus diesem Bürgerdialog ist dann die genannte Bürgerinitiative entstanden. Forderungen nach dem Brückenwächter und einem Durchfahrtsverbot für Lkw, die hier in der Region nichts zu suchen haben, waren die Schwerpunktthemen. Wir haben diese Forderungen in den Stadtrat von Lüdenscheid eingebracht. Diskussionsrunden mit führenden Politiker*innen und zivilgesellschaftlichem Engagement haben schließlich dazu geführt, dass das geforderte Durchfahrtsverbot durchgesetzt wurde. Dieser Erfolg wäre ohne Die Fraktion Die Linke im Lüdenscheider Stadtrat nicht ermöglicht worden.“
Was sind die drei größten politischen Herausforderungen des neuen Bundestags und welche Lösung sehen Sie?
„Die drohende Klimakatastrophe, die wirtschaftliche Entwicklung und die wachsende soziale Ungleichheit bzw. die Bekämpfung der Armut sind aus meiner Sicht die drei größten politischen Herausforderungen. Diese drei Themenfelder gehören aber zusammen gedacht und gelöst. Die Friedensfrage als weitere Herausforderung kann ebenfalls eingewoben werden, lasse sie aber in meinen Lösungsvorschlägen außen vor. Der Klimawandel gibt die Herausforderungen für die Wirtschaft vor.
Im Verkehrsbereich muss es eine Verkehrs- und Antriebswende geben. Der Verbrennungsmotor muss durch klimaneutrale Antriebe ersetzt werden. Am effektivsten, also mit dem höchsten Wirkungsgrad hat sich der batterieelektrische Antrieb herausgestellt. Die Technik ist inzwischen soweit ausgereift, dass sie in Serie produziert werden kann. Allerdings können sich immer noch 20 – 30% der Haushalte schlichtweg kein Auto (egal ob Verbrenner oder E-Auto) leisten. Ihr Einkommen ist nicht hoch genug, um die Anschaffungs- und Unterhaltungskosten zu bezahlen. Sie sind auf einen gut ausgebauten ÖPNV und SPV angewiesen, oder aber nutzen das Fahrrad oder gehen schlichtweg zu Fuß. Andere Menschen wünschen sich ein kleines, stadttaugliches Auto, keine SUV. Das Angebot der deutschen Hersteller ist aber sehr gering. Auch im Angesicht des globalen Fahrzeugmarktes, insbesondere China, der für deutsche Automobilisten geradezu zusammengebrochen ist, zeigt doch, dass das Festhalten am Verbrenner jetzt schon in eine ungeahnte Krise führt.
Die Industrie muss zum einen einen Rahmen bekommen, der ihnen erlaubt, jetzt die Produktion auf klimaneutrale Produkte umzustellen. Das bedeutet aber auch, dass einige große Produktionsstätten in Zukunft keine Autos mehr bauen werden, sondern z.B. Busse oder Straßenbahnen. Weiterhin müssen wieder Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Sonne und Wind in Deutschland hergestellt werden. Und, es braucht Fachkräfte, die solche Anlagen errichten und Warten können. Das Hick Hack aus der letzten Regierung über die zukünftige Antriebsart hat nur zur Verwirrung geführt.
Den Erwerbslosen Menschen müssen wieder Arbeitsplätze in der neuen Industrie geboten werden. Mit den jetzigen Regelungen wird das aber nicht mehr möglich sein. Daher muss die vorhandene Arbeit gerechter verteilt werden. Bedeutet: Kürzere Wochenarbeitszeiten bei 28 – 30 Stunden und vollem Lohnausgleich.
Weiterhin müssen die Erwerbstätigen entlastet werden. Dazu bietet sich an, dass die gesetzliche Krankenversicherung eine Pflichtversicherung für alle Menschen umgebaut wird. Die Beitragsbemessungsgrenze muss aufgehoben werden. Durch diese Maßnahmen kann der Versicherungsbeitrag von derzeit durchschnittlich von 17,2% auf ca. 13,3% gesenkt werden. Das bedeutet eine Entlastung für die Erwerbstätigen und für die Betriebe.
Bei der Rentenversicherung kann ich kein Versprechen zu einer Senkung des Beitrages machen. Hier ist es zunächst wichtiger, dass die Rente wieder auf 53% des letzten Lohnes angehoben wird. Dazu muss ebenfalls die Beitragsbemessungsgrenze aufgehoben werden. Weiterhin müssen mehr Menschen, also Selbstständige, Beamt*innen und auch Abgeordnete in die Rentenversicherung einbezahlen. Beiträge zu einer privaten Rentenversicherung (z.B. Riester) müssen in die gesetzliche Rentenversicherung umgeleitet werden. Riester gilt schließlich als gescheitert, da die Menschen, die sie genommen haben, nicht das ausbezahlt bekommen, was ihnen versprochen wurde.
Die Pflege- und Sorgearbeit muss aufgewertet werden. Sie darf niemals zur Armut führen, weder für die Pflegenden noch für die Pflegebedürftigen. Die Erhebung einer Vermögenssteuer und einer Vermögensabgabe sind weitere Quellen, um die dringenden Probleme, insbesondere die Bekämpfung der Armut zu finanzieren. Die Befriedigung der menschlichen Grundbedürfnisse müssen wieder unter demokratischer und öffentlicher Kontrolle gebracht werden. Der Markt hat in diesem Feld versagt.„
Was sind Ihre drei größten Stärken und Schwächen?
„Stärken: Hilfsbereit, Zuhören, klare Kante mit Respekt
Schwächen: manchmal chaotisch, manchmal hektisch, verliere mich manchmal im kleinklein„
Mit welchen Zielen setzen Sie sich aus Berlin für Ihren Wahlkreis ein?
„Die Region ist bundesweit die drittgrößte und landesweit die größte Industrieregion. Hier sind sehr viele industrielle Arbeitsplätze angesiedelt. Ich möchte, dass der Wirtschaftsstandort und die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Dazu sind Zukunftsinvestitionen notwendig, die vor allem die Transformation der Industrie und neuen, klimaneutralen Produkten und Gütern forcieren. Die Mitbestimmung der Betriebsräte muss auf wirtschaftliche Angelegenheiten ausgeweitet werden, damit die Ideen der Belegschaften, Vertrauenskörper und Betriebsräte auch eine Chance haben, im Betrieb umgesetzt werden. Weiterhin müssen Betriebsräte eine echte Mitbestimmung haben, wenn Arbeitsplätze verlagert werden sollen. Wirtschaftliche Hilfen müssen an Bedingungen geknüpft werden, wie Tarifbindung und Erhalt der Arbeitsplätze.
Der Klimaschutz spielt eine große Rolle und kann mit den wirtschaftlichen und sozialen Problemen auch in unserer Region verknüpft werden.
Alles, was Grundbedürfnisse der Menschen sind, wie Wohnen, Gesundheitsversorgung, Mobilität (ÖPNV und SPV) müssen wieder in öffentlicher Hand organisiert werden. Hier hat der Markt versagt.„
Die deutsche Wirtschaft kommt wieder auf die Beine, indem…
„… die Herausforderungen angenommen und gelöst werden. In einer Krise muss der Staat durch Investitionen entgegenwirken. Das kann sowohl der notwendige Ausbau und Reparatur der Infrastruktur sein als auch die Unterstützung der Industrie beim klimaneutralen Umbau. Solche Subventionen und Kredite müssen aber an Bedingungen geknüpft sein: Tarifbindung, Mitwirkung der Betriebsräte und Belegschaften, keine Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, um nur einige Beispiele zu nennen.
Um staatliche Investitionen zur Krisenbewältigung erstmal zu ermöglichen, muss die Schuldenbremse endlich abgeschafft werden. Sie hat sich als Bremser in Krisenzeiten erwiesen. Der Markt regelt eben nicht alles.„
Demokratie bedeutet für mich…
„Sinnvoller Kompromiss / Konsens, Meinungsfreiheit ohne Diskriminierung, allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Vielfalt und Toleranz, Pressefreiheit, Menschenwürde und Gleichbehandlung. Beteiligung und Mitbestimmung an politischen Entscheidungen durch die Bürgerschaft / Einwohnerschaft, Mitbestimmung in Betrieben durch Betriebsrat und Belegschaft. Das sind nur einige Beispiele. Das Diktat von oben (Staatsräson) ist das Gegenteil von Demokratie.“
Der Klimawandel ist meines Erachtens…
„… die größte Aufgabe der Menschheit. Sie muss jetzt angegangen werden, um zukünftigen Generationen noch einen lebenswerten Planeten zu überlassen. Unsere Kraft und unser Handeln müssen darauf ausgelegt werden, um die schlimmsten Folgen abzuwenden. Die drohende Klimakatastrophe führt zu weiteren Fluchtbewegungen in Gebiete der Erde die dann noch erträglichen Lebensbedingungen bieten.„
In der Migrationsfrage habe ich folgende Meinung:
„Flucht und Migration ist die Folge von Krieg und politischer Verfolgung, wirtschaftlichen Niedergang vor allem im globalen Süden und den zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels. Alle drei Fluchtursachen werden vor allem von den Industrieländern des Westens verursacht. Freihandelsabkommen führen dazu, dass lokale Märkte zusammenbrechen und lokale Betriebe aufgeben müssen. Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen darf der Westen nicht weiter durch Waffenlieferungen anheizen. Und die Auswirkungen des Klimawandels sind durch die CO2-Lastige Produktion zu verantworten, die vor allem in den Industrieländer vorangetrieben werden.
Wir sollten aber Migration als Chance verstehen, nicht als Gefahr, in Zeiten des Demografiewandels. Wir müssen für die Flüchtenden sichere Fluchtwege bereitstellen. Damit kann das Schleppertum eingedämmt werden. Gezielte Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland lehne ich ab, da dadurch die Herkunftsländer geschwächt werden – Stichwort: Pflegekräfte. Die Fluchtursachen müssen bekämpft werden, nicht die Flüchtenden. Ob das in einer profitorientierten Gesellschaft gelingt, bezweifle ich aber.„
Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.
Das sind die Kandidaten aus dem Wahlkreis 148 / Märkischer Kreis I:
Nezahat Baradari (SPD): „Demokratie lebt vom Respekt vor anderen Meinungen“
Axel Turck (Stimme für Volksentscheide): „Meinungen zulassen, Kompromisse finden“
Matthias Koch (Bündnis 90/Die Grünen): „Klima- und Naturschutz duldet keinen weiteren Aufschub“
Marion Linde (Freie Wähler): „Dekarbonisierung darf nicht Deindustrialisierung bedeuten“
Florian Müller (CDU): „Steuerlast senken, Bürokratie abbauen, gezielt in Innovationen investieren“
Das sind die Kandidaten aus dem Wahlkreis 149 / Märkischer Kreis II:
Bettina Lugk (SPD): „Machen, was möglich ist“
Marjan Eggers (Bündins 90/Die Grünen): „Unsere Kommunen dürfen nicht abgehängt werden“
Christof Trippe (Bündnis Deutschland): „Mehr Freiheit, weniger Staat“
Paul Ziemiak (CDU): „Mit Leidenschaft und Disziplin kämpfe ich um die Sache“
Jana Norina Finke (Die Linke): „Bundestag braucht eine starke linke Stimme“