„Alles, was Spaß macht, machen wir immer wieder“, sagt Brigitte Klein, Vorsitzende der Lüdenscheider Turbo-Schnecken. Das Martinsfest im Vereinszentrum an der Bräuckenstraße steht auf dieser Liste ganz oben. Nicht nur beim Schnecken-Team, sondern auch bei den Besucherinnen und Besuchern. Deutlich über 200 große und kleine Laternen-Fans ließen sich deshalb am 2. November auch die elfte Veranstaltung nicht entgehen.
Jutta Höschler, Michael Voss und ihre Helferinnen und Helfer hatten wieder ganze Arbeit geleistet. Von der Martinsbrezel bis zum Würstchen – in der Lobby des Schneckenhauses konnten sich die Besucherinnen und Besucher mit allerlei Leckereien sowie warmen und kalten Getränken versorgen. Das verkürzte die Wartezeit auf den ersten Höhepunkt der Veranstaltung. Dann zählten die Kinder laut den Countdown bis zum Auftritt des Münsteraner Kindertheaters „Don Kidschote“ mit. Katharina Laukemper und Joscha Gingold luden ein zu einer lebendigen, humorvollen und kindgerechten Vorstellung über Abhauen und Ankommen, Toleranz, Hoffnung, Vielfalt, Miteinander, Courage und Mut.
„Nix wie weg - Schnick und Schnack heben ab“ hieß das Stück, in dem sich Schnick und Schnack auf eine Reise durch das Universum auf der Suche nach einem neuen Zuhause begeben. Kuriose Begegnungen, merkwürdige Verhaltensweisen und ungewöhnliche Ansichten treiben sie von Planet zu Planet, immer auf der Flucht vor dem Bürgermeister, der alles, was Spaß macht, verbietet.
Schließlich landen sie auf der Erde und finden hier gemeinsam mit den Kindern ein neues Zuhause. Die Mädchen und Jungen, die es sich auf blauen und roten Gymnastikmatten bequem gemacht hatten, gingen begeistert mit und belohnten die beiden Akteure mit kräftigem Applaus.
Fotogalerie
Danach blieb noch ausreichend Zeit, „Schnecki“, dem überlebensgroßen Maskottchen der Turbo-Schnecken, die Hand zu schütteln, in Ruhe die Laternen auszupacken und sich auf dem Vorplatz des Schneckenhauses zu sammeln. Um 17.30 setzte sich dann der Laternenumzug in Bewegung. Über den Gehweg an der Bräuckenstraße ging es die Bromberger Straße entlang zum Honseler Bruch und über die Bräuckenstraße zurück zum Schneckenhaus.














