„Live and loud“ – die junge Band „Mecardia“ nahm das Motto der „Nacht der Jugendkultur“ im Jugendtreff Sterncenter wörtlich und ließ es mit dem Titel „Can’t stop“ von den Red Hot Chilli Peppers so richtig krachen. Neben 94 Städten von Attendorn bis Wuppertal war auch in diesem Jahr Lüdenscheid wieder dabei.
Acht Gigs, jede Menge Applaus, das von Markus Frickel, Theogene Habyarimana (Jugendtreff Sterncenter), Julia Wilksen (Jugendkulturbüro) und jeder Menge freiwilliger Helfer organisierte Event war ein schöner Erfolg.

Den Anfang machte Moyo Moghadi am Schlagzeug mit dem „Uptown Funk“, einem Stück des britischen Produzenten Mark Ronson, bei dem Bruno Mars den Gesangspart übernimmt. Es folgten „Mecardia“, die mit „Meadow of Memories“ sogar eine Eigenkomposition im Gepäck hatten, Chrisonia Kympari, Eto Lomsatze, Mia Beer und Mathilda Brandner, Lidocaine mit drei eigenen Songs, sowie Belana Meschick, die Stücke aus dem Abba-Musical, dem Musical „Funny Girl“ mit Barbra Streisand und weitere Songs interpretierte.
Als Überraschungsgast tauchte dann noch Simon Schnabel mit seiner Gitarre auf. Krönender Abschluss war die Open Stage, bei der die Musikerinnen und Musiker locker gemeinsam auf der Bühne jammten. Präsentiert wurde das Festival von den beiden Moderatorinnen Dimitra und Anita.

Markus Frickel und Julia Wilksen zeigten sich ebenso begeistert wie das Publikum. „Ich bin froh, dass wir bei der nachtfrequenz so viele unterschiedliche Musikrichtungen zusammenbringen konnten“, sagte Markus Frickel.
Wieder mit dabei war ein Team von Jugendlichen, das sich bei dieser Veranstaltung und ähnlichen Events in der Vergangenheit immer wieder engagiert hat. Es kümmerte sich um die Verpflegung der Besucherinnen und Besucher. Auf der Karte standen unter anderem Burger, Pizza und Popcorn.