Seit Samstag, 22. März, sammelte die Schule Geld für die Betroffenen des Brandes Am Nocken 58/60. Die meisten Spenden kamen dabei in Form von Banküberweisungen an, andere wiederum auch im Rahmen des Schwerpunktabends, den die Schule am Mittwoch, 26. März, veranstaltete, erklärt Schulleiter Johannes Heintges auf Nachfrage von LokalDirekt. Die Einnahmen aus Waffel- und Obstverkauf sowie aus den Hutspenden am Eingang sollen allesamt an die Betroffenen gehen – elf von ihnen besuchen aktuell die Gesamtschule. „Beim Schwerpunktabend konnten wir noch 600 Euro extra sammeln“, so Heintges.
Der Satz eines Schülers bewegte den Schulleiter insbesondere: „Wir haben selber nicht viel, aber das, was wir haben, wollen wir abgeben“, sagte der Schüler zu ihm. „Das ist eine Haltung, die einen echt bewegt“, erklärt Heintges weiter.
Bei einer Geldspende soll es nicht bleiben, denn Sachspenden werden weiterhin je nach Bedarf auch an der Schule von dem Kollegium, den (ehemaligen) Schülern und Eltern gesammelt.
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