Vom 27. bis zum 31. Oktober öffneten sich die Tore zur „Knax-Welt“ für die Kinder bereits zum 101. Mal. Bei einem Gang durch das „Knax-Dorf“ wurde ihnen bei verschiedenen Stationen das Thema Sparen kindgerecht mit auf den Weg gegeben, so dass sie lernen: Sparen lohnt sich.

In der diesjährigen Weltsparwoche konnten die Kinder ihr Gespartes in der ganz eigenen Sparkasse des „Knax-Dorfes“ einzahlen. Dabei durchliefen sie verschiedene Stationen, in denen Spar-Hund Lucky und Motive aus dem „Knax-Dorf“ sie begleiteten.

Vermittlung zum Thema Sparen an die Kinder

Das Thema Sparen wird den Kindern durch die Erlebnisse und Spiele in der „Knax-Welt“ und dem dazugehörigen Dorf kindgerecht vermittelt. Es bietet für sie viele Möglichkeiten, erste Erkenntnisse zum Thema Geld zu sammeln. „Die Kinder sollen lernen: Es lohnt sich, zu sparen“, erklärt Kai Pritschow, Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse. In der Weltsparwoche bekommen sie dafür ein Geschenk als Belohnung.

Programm in der Weltsparwoche

Ein Waffel-, Schmink- und Malstand, Glitzertattoos, eine eigene Sparkasse zum Einzahlen des Ersparten, Dosenwerfen mit dazugehöriger Geschenkausgabe und ein Infostand zum Giro-Young-Konto: Die Kinder durchliefen das Dorf mit einer Menge Spaß.

Als Highlights zeichneten sich dabei ganz klar die Malstation und die Glitzertattoos sowie das Dosenwerfen aus, bei dem Maskottchen und Spar-Hund Lucky in ein Meter großer Größe als Hauptgewinn gewonnen werden kann, erzählt Kai Pritschow im LokalDirekt-Interview.

„Erlebnis für die Kinder nur hier“ – Begrenzung der Standorte

Die Highlights des „Knax-Dorfes“ gibt es nur in den Hauptstellen in Lüdenscheid und im Karree in Hagen. Grund dafür ist ganz einfach der Platzmangel. Auch vor der Fusion galten die Stellen in Lüdenscheid und Hagen als Hauptstellen, weshalb sich die Zuständigen dafür entschieden, die „Knax-Welt“ nur an diesen beiden Standorten bei ausreichendem Platz zu öffnen, erklärt Pritschow.

Ein Azubi-Projekt – Entstehung und Vorbereitung des „Knax-Dorfes“

Zu Corona-Zeiten mussten die Leute, um den Corona-Maßnahmen gerecht zu werden, in der jährlichen Weltsparwoche an einem Ort zentralisiert werden. Das stellte die Mitarbeiter der Sparkasse vor eine Herausforderung: „Wenn wir jetzt jemanden dazu bringen wollen, aus Halver oder Herscheid hierhin zu kommen, dann müssen wir auch ein bisschen was bieten“, erzählt Kai Pritschow über die Pandemiezeiten. Durch diesen Anspruch entstand die Idee des „Knax-Dorfes“. „Der Grundgedanke ist hierbei, dass wir die Kinder zum Sparen animieren, indem sie ein kleines Geschenk bekommen“, so Pritschow weiter.

Die Weltsparwoche an sich ist ein Azubi-Projekt. Dazu treffen sich die insgesamt 26 Auszubildenden des ersten Lehrjahres ungefähr sechs Wochen vorher zum ersten Mal. Jeweils 13 von ihnen arbeiten entweder in den Stellen in Lüdenscheid oder Hagen. „Durch dieses Projekt lernen sie für ihre Ausbildung wichtige Themen wie Projektarbeit, Wichtigkeit von Kommunikation oder die generelle Zusammenarbeit untereinander kennen“, erklärt Kai Pritschow.

In den darauf folgenden Vorbereitungstreffen werden sie in die Gruppen Gestaltung, Kommunikation und Organisation aufgeteilt, in denen sie in der letzten Woche dann fünf Tage Zeit haben, das „Knax-Dorf“ zu gestalten und anschließend zu betreuen.

Resonanz der Kinder

Diese ganzen Wochen Vorbereitungszeit scheinen sich für die Neulinge aber gelohnt zu haben: Die Kinder durchlaufen die verschiedenen Stationen mit „leuchtenden Augen“ und „freuen sich alle“. Pro Tag wurde das Dorf von ungefähr 250 Gästen besucht und durchlaufen.

Und auch Kai Pritschow betont abschließend noch einmal: „Es ist gut und wichtig, dass es diese Aktion noch gibt, weil gerade den Kindern die Bedeutung des Sparens deutlich gemacht werden muss und wie wichtig es auch für ihr späteres Leben ist. Da kann man meiner Meinung nach gar nicht früh genug mit anfangen, es ist gut, sie da gleich mit einzuführen, denn das ist für die meisten der erste Berührungspunkt mit der Sparkasse.“