„Es war ein großer Wunsch von mir bei der Stadt zu arbeiten und ich denke, dass der Job wie für mich gemacht ist“, erklärt die neue Mitarbeiterin Rahsan Backoff, die ab sofort die Aufgaben von Mandy Klotz bei der Stadt übernehmen wird.
Die 38-Jährige lebt seit sieben Jahren in Halver und arbeitet seit September offiziell im Rathaus. Vor der Stelle arbeitete sie beim Ennepe-Ruhr-Kreis und als Projektmanagerin. An der Universität in Bochum studierte sie Betriebswirtschaftslehre und Medien.
Rahsan Backoff wird im Fachbereich 2 „Bürgerdienste, Sicherheit, Ordnung und Soziales“ tätig sein. Dabei legt sie einen Fokus auf neue Konzeptionen und Veranstaltungen. In Planung sei eine Kräuterwanderung oder Angebote, die in der Weihnachtszeit auf die Beine gestellt werden sollen. „Uns ist es wichtig, dass sich alle eingeladen fühlen. Jung und Alt wollen wir in der Stadt zusammenbringen“, betont die Verwaltungsmitarbeiterin.
Backoff ist im Vormittagsbereich tätig. Bei Anregungen oder Wünschen ist sie via E-Mail [email protected] oder direkt im Rathaus zu erreichen.
Neuer Aufgabenbereich für Mandy Klotz
„Ich freue mich auf meinen neuen Aufgabenbereich und die neue Herausforderung“, sagt auch Mandy Klotz. Seit 27 Jahren ist sie nun bei der Stadt tätig – jetzt hat sie ihre Aufgaben an die neue Mitarbeiterin Backoff abgegeben. „Wir stehen im engen Austausch und vorerst werde ich ihr noch bei der Eingewöhnung im Bürgerzentrum helfen“, erklärt sie.
Von nun an ist das aber nicht mehr ihr Hauptaufgabenbereich. Sie wechselt vom Fachbereich 2 in den Fachbereich 4 „Bildung, Sport und Gebäudemanagement“. Sie ist verantwortlich für die Schwimmhalle, die Musikschule, Sportplätze- und Hallen, Veranstaltungsräume, so wie die Seniorenfahrten- und Nachmittage. Der „Kaffeeklatsch“ fällt in Zukunft in den Aufgabenbereich der neuen Mitarbeiterin Rahsan Backoff. „Die Senioren sollen sich beheimatet fühlen. Wir wollen das Potenzial, das in der Stadt ist, voll ausschöpfen“, teilt Backoff mit.
Seit dem 1. Juli arbeitet die Stadtverwaltung Halver in einer neuen Struktur – nicht mehr in drei, sondern vier Fachbereichen – LokalDirekt berichtete.