Die Lage ist ernst. Auch wenn sich durch die Sperrung in Altena die Verkehrssituation in Nachrodt etwas entspannt hat. „Ich habe natürlich die Gelegenheit genutzt, um auf unsere Probleme noch einmal aufmerksam zu machen“, erklärte Bürgermeisterin Birgit Tupat im Nachgang des Gesprächs mit der stellvertretenden CDU-Generalsekretärin Christina Stumpp und dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Paul Ziemiak.
Birgit Tupat erklärte den beiden Politikern, welche Auswirkungen die Sperrung der A45 auf Nachrodt-Wiblingwerde hat. „Obwohl die B236 durch den Ort keine offizielle Umleitungsstrecke ist, fahren natürlich trotzdem viel mehr Fahrzeuge durch Nachrodt“, betonte Tupat. Es komme immer wieder zu erheblichen Einschränkungen. Grundsätzlich, so waren sich die Politiker einig, dürften solche Verfahren nicht so lange dauern. Die Schäden für die Wirtschaft seien immens.
Hinzu komme natürlich die Sorge um die Lennebrücke in Nachrodt. Die marode Brücke leide unter dem Mehrverkehr und für den geplanten Neubau der Brücke fehle nach wie vor das grüne Licht. „Planfeststellungsverfahren dauern viel zu lange“, appellierte die Bürgermeisterin an die CDU-Abgeordneten.
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