Zur Einreichung einer Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der Lennebrücke erreichte uns folgende Leserzuschrift:
Warum ist keiner von den verantwortlichen Beamten bei Straßen.NRW in den vergangenen fünfzehn beziehungsweise sieben Jahren, insbesondere nach der Sperrung der Rahmedetalbrücke, auf die Idee gekommen die einzig geplante Variante der neuen Lennebrücke in Nachrodt noch einmal zu überdenken? Zum Beispiel hätte, eine neue Bücke auf der Südseite neben der vorhandenen Alten schon fertig -oder in Bau- sein können. Über Gründe warum und wieso der Brückenneubau südlich der Alten preiswerter, umweltfreundlicher sowie nachhaltiger und möglich ist, hatte ich schon mehrfach im Lokalkompass
berichtet. Es ist auch sinnvoll die alte Brücke nach ihrer teuren Sanierung als Fuß-Radbrücke weiter zu nutzen, wenn dann noch der vierte Bogen von Unrat befreit würde könnte auch dieser bei Hochwasser nützlich sein. Außerdem könnte vielleicht der für den Brückenneubau auf der Nordseite vorgesehene Bereich sinnvollerweise zum rückstaufähigen Überflutungsbereich genutzt werden. Würde ein kleines Biotop, Moorflächen sind rah, sein können.
Reinhold Paul
Der Leserbrief nimmt Bezug auf folgenden Artikel:
Lennebrücke beschäftigt OVG: „Ich bin entsetzt über diese Klage“
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