Nach der Sprengung eines Geldautomaten im Volksbank-Anbau in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar (wir berichteten), soll es am Standort neben dem Raukbrunnen weiter gehen – in optimierter Weise.
In die Sicherheits-Vorkehrungen werde investiert, etwa mit verstärkten Wänden und Fenstern. Der Service soll unter anderem mit einem SB-Terminal, an dem auch Überweisungen getätigt werden können, erweitert werden. Ebenso setzt die Volksbank auf Nachhaltigkeit: Aufs Dach kommt eine Solaranlage für eine autarke Versorgung der Filiale.
Bezug zu Kierspe-Dorf
Beim Startschuss der offiziellen Bauarbeiten waren mit dabei: Volksbank-Vorstand Stephan Böhse und Stephan Baldschun sowie der Architekt Marcus Born, Bauleiter Dirk Schmale und zwei Mitarbeiter des Unternehmens „Stern und Hiller“ (Bereich Rohbau). Ihr gemeinsames Ziel: Die Außenstelle soll einen besonderen Bezug zu seinem Ortsteil aufweisen: „Wir möchten in der Filiale die Margarethenkirche abbilden“, verriet Schröck.
Für Ende November, Anfang Dezember ist die Eröffnung geplant.
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