Auch in diesem Jahr machen sich wieder zahlreiche bunt gefüllte Pakete von der Volmegemeinde aus auf den Weg, um Kindern in Osteuropa eine Freude zu machen.
Spielzeug, Hygieneartikel, gestrickte Puppen, Kleidung, Schuhe - die Anzahl der Spenden, die es am Montag, 27. Oktober, zu verpacken galt, war riesig. Bereits seit 2020 beteiligt sich die Volmegemeinde, unter der Leitung der Frauenhilfe Schalksmühle-Dahlerbrück, an der alljährlichen, weltweiten Hilfsaktion. Die Organisation "Samaritan's Purse" sammelt international Pakete - und schickt diese an Kinder, unter anderem aus Rumänien, Georgien, Litauen, Estland, Moldau und Montenegro.
"Oftmals ist es das erste Geschenk, dass die Kinder in ihrem Leben bekommen", erklärt Marianne Warninghoff. Neben den zahlreichen Sachspenden seien auch Geldspenden eingegangen, von denen dann notwendige Dinge wie zum Beispiel Hygieneartikel gekauft wurden.
Rund 15 Frauen packten im Rahmen der Packparty insgesamt 62 Kartons. Von Schalksmühle werden diese zunächst zu einer Sammelstelle nach Lüdenscheid gebracht, ehe sie von dort aus nach Berlin geschickt und dort noch einmal kontrolliert werden. Dort werden sie noch einmal kontrolliert - um sicherzugehen, dass sie keine gefährlichen Gegenstände enthalten. Wie bereits im vergangenen Jahr, möchte Marianne Warninghoff auch in diesem Jahr privat nach Berlin mitfahren, um in der "Weihnachtswerkstatt" mitzuhelfen.
 
 Wer sich an der Aktion noch beteiligen möchte, kann einen dekorierten und gefüllten Schuhkarton in der Zeit vom 10. bis zum 17. November an den Schalksmühler Sammelstellen abgeben. Das Schuhhaus Nicolay, Michél Mode und Optik Schulz nehmen die Spenden entgegen, eine Abgabe von Einzelspenden ist nicht mehr möglich.


 
  
 
 
  
 


 
  



 
  



