LokalDirket begleitet den Abbau erneut mit einem Ticker. Hier gibt es alle Informationen zum aktuellen Stand, viele Stimmen zur Behelfsbrücke und jede Menge Hintergrundinformationen.
Samstag, 16. März:
Update 17.22 Uhr: Arbeiten beendet
Deutlich früher als geplant sind die Arbeiten abgeschlossen. Alles lief nach Plan. Die zahlreichen Ehrenamtler rücken ab.

15 Uhr: Die Pontonbrücke ist Geschichte
Die Pontonbrücke ist abgebaut. Die letzten Pontons sind am Ufer.

14 Uhr: Brücke mit Lücken
Inzwischen wird die Lücke zum Ufer immer größer. Die ersten Stahlträger sind am Ufer.

11.45 Uhr: THW Altena plant Informationstag zur Grundausbildung
THW und Feuerwehr sind durch das Brücken-Projekt in der Gemeinde präsenter denn je. Beide Institutionen sind auf Nachwuchssuche. Die Altenaer THW-Führung hatte noch gar keine Zeit, sich intensiv mit Anfragen zu beschäftigen. Die Arbeiten an der Brücke verbrauchten die zeitlichen Ressourcen. Aber zeitnah soll ein Informationsabend zum Thema Grundausbildung am Brachtenbecker Weg stattfinden. Und auch die Feuerwehr freut sich über Interessierte. Wer Interesse hat, kann sich einfach an die Mitglieder der Wehr wenden.

11.30 Uhr: Von der Nord-Seite aus erfolgt der Abbau
Von Nachrodt-Nord wird die Brücke nun Schritt für Schritt verschwinden. Da der Fortschritt nun langsamer sichtbar wird, werden auch die Abstände der Nachrichten in diesem Ticker nun größer. Aktuell wird die Rampe am Nordufer abgebaut und der Sand entfernt, der als Unterbau angeschüttet wurde. Im Anschluss wird Ponton für Ponton abgebaut. Sieben Stunden sind dafür insgesamt geplant. Unzählige Schrauben müssen gelöst werden.

11.15 Uhr: Boot aus Bonn ist im Wasser
Mit einem Kran wurde das THW-Boot ins Wasser gelassen. Gar nicht so leicht, denn es muss durch die Bäume manövriert werden.
11.10 Uhr: Bürgermeisterin Birgit Tupat dankt den Helfern
11.10 Uhr: Stahlseile werden entfernt
Die Stahlseile, die die Brücke sichern, werden aktuell entfernt. Zwei werden zunächst noch bleiben. Eins zu jeder Seite. Abtreiben wird die Brücke dennoch nicht. Allein die Träger der Bodenplatten und Rampen halten das Bauwerk.

11 Uhr: Brücke ist nicht mehr begehbar
Die Brücke ist nicht mehr begehbar. Die ersten Bodenplatten sind auf der Nord-Seite abgenommen worden. Sie werden nun mittels Radlader abtransportiert.
10.30 Uhr: Schweres Gerät rückt an
Die Einheit aus Bonn-Beuel ist mit schwerem Gerät eingetroffen. Die Experten in Sachen Gewässer rechnen damit, dass sie circa sieben Stunden für den restlichen Abbau benötigen.

10.15 Uhr: Die Sache mit dem Material
Um die Brücke zu bauen, wurde vom THW Material aus dem gesamten Landesverband zusammengetragen. Das muss nun wieder zurück zu den einzelnen Ortsgruppen. Da in Nachrodt nicht genug Platz ist, weil die Bundesstraße dieses Mal nicht gesperrt ist, wird alles verladen und nach Altena gebracht. Dort wird jede Schraube, jedes Stahlrohr, etc. sortiert und den verschiedenen Ortsgruppen zugeordnet, die es dann dort abholen und aufladen.
9.55 Uhr: 56 Tage Pontonbrücke – eine Belastungsprobe fürs Ehrenamt
56 Tage stand die Pontonbrücke. 1657 Einsatzstunden verzeichnete allein die Altenaer THW-Einheit in Sachen Brücke. Bis jetzt. Die Feuerwehr hat ihre Stunden noch gar nicht zusammengefasst. Aber allein die tägliche morgendliche Wartung kostete gut 100 Stunden. Was die Ehrenamtler in den vergangenen Wochen leisteten, ist mehr als beachtlich.
9.30 Uhr: Mobile Küche für die Einsatzkräfte
Die Malteser aus Werdohl haben eine mobile Küche aufgebaut. Dort wird bereits jetzt eifrig für das Mittagessen gekocht und gebraten. Außerdem wird literweise Kaffee gekocht. Die Malteser-Einheit ist auf die Verpflegung in solchen Einsatzlagen spezialisiert. Heute über den Tag verteilt werden weit mehr als 100 Ehrenamtler vor Ort im Einsatz sein. 40 bis 60 sind gleichzeitig aktiv.

9 Uhr: Phase 1 ist beendet
Eineinhalb Stunden und das Geländer ist weg. Wenn die Wassergefahrengruppe aus Bonn-Beuel kommt, geht es weiter.
8.30 Uhr: Arbeiten laufen besser als erwartet
Alles läuft. Die Stimmung ist trotz des massiven Regens gut. Das Geländer ist fast komplett entfernt. Im Einsatz sind aktuell knapp 50 THWler aus Altena, Lüdenscheid, Iserlohn und Kamen/Bergkamen. Hinzu kommen Mitglieder der Feuerwehr und der Malteser.
8.15 Uhr: Der Kampf mit dem Anker
Die Lenne ist teilweise tief. Die Orietierung kompliziert. Der Anker hält sich hartnäckig im Lenneboden.

8 Uhr: Der Pegel wird entfernt
Die Pegelexperten aus Kamen/Bergkamen beginnen mit dem Abbau der Pegel. Diese waren installiert worden, um die Wasserstände zu beobachten, damit gegebenenfalls schnell reagiert werden konnte. Mit einer Anglerhose geht es ins Wasser.

7.30 Uhr: Ab auf die Brücke
Die ersten Schrauben werden gelöst. Der Abbau beginnt. Jeder hat seine Aufgabe.
6.30 Uhr: Es geht los
Die Einheiten besprechen die Lage. Als erstes soll heute das Gerüst abgebaut werden. Das THW aus Kamen/Bergkamen fährt derweil weiter nach Altena. Dort wollen sie das Material der Ortsverbände zur Abholung sortieren.
6 Uhr: Die ersten Einheiten treffen ein
Der Aufbau für den Abbau beginnt. Nach und nach rücken die Einheiten von Feuerwehr, THW und Malteser an.
Freitag, 15. März:
18.15 Uhr: Um 6.30 Uhr geht es morgen los
Um 6 Uhr treffen sich die Altenaer an ihrem Gebäude am Brachtenbecker Weg. Um 6.30 Uhr ist treffen auf dem Rastattgelände. Dann werden THW, Feuerwehr und Malteser zunächst noch einmal kurz die Lage besprechen und dann geht es auch schon los. Gegen 11 Uhr soll bereits das gesamte Gerüst entfernt sein. Dann rückt schwereres Gerät an.

17.50 Uhr: Es regnet in Strömen
Das Wetter spielt so gar nicht mit. Es schüttet. Perfekte Arbeitsbedingungen sehen anders aus. Aber von Regen allein lassen sich die Teams nicht abhalten. Es wird weiter gearbeitet, der Zeitplan soll gehalten werden.
17.40 Uhr: Morgen sind auch Malteser im Einsatz
Um die Einsatzkräfte zu verpflegen, sind morgen auch die Malteser im Einsatz. Sie sorgen für Frühstück, Mittagessen und Snacks. Je nach Dauer des Einsatzes auch für Abendessen. Beim Aufbau hatten sich die Einheiten des THW selbst versorgt. Beim Abbau übernimmt die Feuerwehr die Verantwortung für die Verköstigung und hat die Malteser um Unterstützung gebeten.
17 Uhr: Morgen kommen 90 THWler aus ganz NRW
Morgen werden Einheiten aus Altena, Iserlohn und Lüdenscheid erwartet. Sie werden unter anderem gemeinsam das Geländer abbauen. Gegen späten Vormittag rückt eine Einheit aus Lünen mit einem Radlader an. Gegen Mittag kommen die Ponton-Spezialisten aus Bonn-Beuel, um die zehn halben Boote zu bergen. Einsatzkräfte aus Witten und Kamen/Bergkamen werden das restliche Material abbauen und sortieren. Das stammt nämlich aus vielen verschiedenen Einheiten.
16.50 Uhr: Die Sache mit den Einsatzzeiten
„Wir bauen hier nicht selbst mit, weil wir dann morgen nicht dabei sein könnten“, erklärt Benjamin Muck vom THW in Altena. Denn nach einem Einsatz müssen die Helfer 12 Stunden Pause nachweisen. Da es aber morgen schon um 6 Uhr los geht, wäre das nicht machbar. Daher hat das Team aus Balve den Freitag übernommen und ist dafür morgen nicht dabei.
Freitag, 15. März, 16.45 Uhr: Das THW ist da
Nachdem am Mittwoch bereits die Elektrik abgebaut wurde, geht es heute mit den Vorarbeiten weiter. Das THW aus Balve ist angerückt. Die Mitglieder entfernen das Holz. Das war angebracht worden, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Einmal rein optisch und zum anderen auch, da so kein leichtsinniges Klettern möglich war.