Bei niedrigen oder gar eisigen Temperaturen macht auch der Besuch auf dem schönsten Spielplatz weniger Spaß als sonst. Umso besser, dass es am 1. Februar eine überdachte und trockene Alternative für Familien mit Kindern gibt: In der Historischen Schützenhalle Loh wird zum dritten Mal ein riesiger Abenteuerspielplatz aufgebaut. Tickets für das „Li-La-Loh“-Event sind noch bis zum 31. Januar im Vorverkauf erhältlich.
Riesenrutschen und Hüpfburgen im Doppelpack sowie je eine Hindernisbahn, ein „Jumper“ und eine Rollenrutsche: In der Schützenhalle stehen Kindern im Alter von zwei bis zwölf Jahren wieder zahlreiche große Stationen zum Spielen und Toben zur Verfügung. Dazu zählt auch der „Wabbelberg“, der sich in den beiden Vorjahren schnell als besonders beliebtes Highlight herauskristallisiert hat.
Zwei eigene Spielbereiche für Kleinkinder
Obendrein gibt’s jede Menge Spiel- und Kreativmöglichkeiten und einen Stelzenläufer, der aus Luftballons Tiere und Kunstwerke knotet. Und: Für Kleinkinder werden zwei eigene Spielbereiche und – als Neuerung – zwei zusätzliche Event-Module eingerichtet. „In der Halle ist garantiert für alle etwas dabei“, verspricht Jessica Schmidt von der städtischen Kinder- und Jugendförderung. Sie organisiert das Event erneut zusammen mit der Lüdenscheider Stadtmarketing GmbH (LSM).
Vorverkauf im Shop „Klein Oho!“
Tickets für den Abenteuerspielplatz kosten 3,50 Euro pro Kind und 1,50 Euro pro erwachsene Begleitperson. Katja Schlorff von der LSM rät allen Interessierten dazu, sich im Vorverkauf Eintrittskarten zu sichern. Das ist bis einschließlich 31. Januar im „Klein Oho!“-Shop im Stern-Center möglich. Der Vorteil: Wer bereits ein Ticket hat, kommt schnell in die Halle – und muss sich nicht extra an der Tageskasse anstellen, die am 1. Februar an der Schützenhalle eingerichtet wird.
Zwei Zeitfenster
Ebenfalls wichtig: Beim Kauf einer Karte wählen Familien eines von zwei Zeitfenstern (10.30 bis 14 Uhr sowie 15 bis 18.30 Uhr) aus. Die Aufteilung der Besucher soll lange Wartezeiten beim Einlass und an den Spielstationen verhindern. Die Premiere dieses Konzeptes habe bei der „Li-La-Loh“ im Vorjahr „direkt hervorragend funktioniert“, sagt Schlorff.
Als Unterstützer beteiligen sich außerdem Mitarbeitende aus den Einrichtungen der städtischen Kinder- und Jugendförderung sowie von freien Trägern, der Kinderschutzbund und erstmals auch die Volkshochschule an der Veranstaltung. Mit an Bord ist auch das Team von „Ristorante Castello“, das Snacks und Getränke zu familienfreundlichen Preisen serviert.