Als kleine Schwester der Hauptwache bezeichnete Bürgermeister Olaf Stelse die Einheit Vollme in seiner Begrüßung. „Und die braucht für ihre lebenswichtigen Aufgaben eine geeignete Infrastruktur.“ Die sei rund 300 Meter weiter am bisherigen Stellplatz am Jubachweg nicht mehr gegeben.
„Auch im Brandschutzbedarfsplan tauchte Vollme auf.“ Nun dankte Stelse allen Beteiligten für ihren Einsatz am Herlinghauser Weg.

Als Quantensprung für die Wehr und als Zuhause umschrieb Architekt Stefan Czarkowski des Halveraner Büros cl-Architektur „sein“ Objekt. Baukosten und Corona-Nachwehen hätten er und sein Team deutlich zu spüren bekommen, der Neubau erfülle ihn nun mit Stolz.
Von Dezember 2022 bis Januar 2024
Los ging’s im Dezember 2022 mit den Arbeiten. Für die rund 440 Quadratmeter Nutzfläche wurden 1,8 Millionen Euro investiert – darunter 250.000 Euro Fördergelder der Bezirksregierung Arnsberg aus dem Landesprogramm „Feuerwehrhäuser in Dörfern 2022“. Für eine Photovoltaik-Anlage liege ein Antrag samt Genehmigung und Förderzusage vor. Vor dem Gebäude soll es Stellplätze für 25 Pkw geben. Die Fertigstellung sei weiterhin für Januar 2024 geplant. „Vielleicht feiern wir die Einweihung im tiefen Schnee“, so Stelse und stieß mit Czarkowski an.
Im Anschluss durften sich die Gäste mit Bratwurst und Getränken stärken und dabei den Neubau begutachten. „Kein Vergleich zum Alten“, kommentierte etwa der stellvertretende Gruppenführer des Löschzugs Neuenhaus Marcel Schirmer gegenüber LokalDirekt. „Wir freuen uns mit den Kameraden aus Vollme, denn wir sind zwar zwei Gruppen, aber ein Zug.“
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