Umfangreiche Erdarbeiten werden am Grävinglöh durchgeführt. Es handelt sich um die Vorbereitungen für den Bau der Fundamente, auf denen insgesamt fünf Windenergieanlagen errichtet werden. „Das sieht jetzt gewaltig aus, wird aber zu einem großen Teil wieder zurückgebaut. Die verbleibende Servicefläche ist wesentlich kleiner“, erklärt Stefan Quinkhardt, der zusammen mit Jörg Frommann hinter der P-Wind GmbH steht. Die beiden Plettenberger sind auch Geschäftsführer der Junior-Gruppe.
Der Windpark am Grävinglöh wird fünf Windenergieanlagen umfassen. Vier Anlagen haben eine Nabenhöhe von 164 Metern und eine Gesamthöhe von 250 Metern. Eine Anlage wird bei einer Nabenhöhe von 119 Metern eine Gesamthöhe von 200 Metern haben. Die Nennleistung bei allen fünf Windenergieanlagen liegt bei 7,2 Megawatt, also insgesamt 36 Megawatt. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro.
Die Baugenehmigung hatte der Märkische Kreis im Frühjahr 2024 erteilt. Danach habe man die Arbeiten ausgeschrieben und die Windenergieanlagen bestellt, berichtete Quinkhardt im Gespräch mit LokalDirekt. Noch in diesem Jahr sollen die Fundamente fertiggestellt werden. „Ziel ist, im dritten Quartal 2026 fertig zu sein und Strom liefern zu können“, so Quinkhardt.
