Der Wochenmarkt in Lüdenscheid startet mit neuem Gesicht in den Sommer: Ab Mittwoch, 18. Juni, werden die Stände auf dem Rathausplatz neu angeordnet. Der Neuordnung vorausgegangen ist eine studentische Projektarbeit der Hochschule für Polizei und Verwaltung, in der Zukunftsperspektiven für den Wochenmarkt erarbeitet und vorgestellt wurden.
Mit der Neuordnung der Marktstände setzt die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Markthändlern auf mehr Übersichtlichkeit, ein verbessertes Einkaufserlebnis und eine lückenlose Struktur. „Mit der neuen Anordnung schaffen wir nicht nur mehr Übersichtlichkeit, sondern auch ein dichteres, lebendigeres Marktbild“, sagt Frank Ruffer vom Ordnungsamt der Stadt Lüdenscheid. „Die bisherigen Lücken in der Standverteilung wirkten oft unruhig – künftig fügt sich der Markt kompakter und einladender zusammen“, meint auch Kai Blasberg aus dem Vorstand der IG Wochenmarkt.
Am Tag der Umstellung informieren Mitarbeitende der Stadtverwaltung die Besucherinnen und Besucher vor Ort über die Neuordnung des Marktes und stehen für Fragen zur Verfügung. Ein neuer Lageplan wird zudem auf der städtischen Website unter www.luedenscheid.de bereitgestellt.
Die Neuordnung des Lüdenscheider Wochenmarktes wurde in Zusammenarbeit mit den Markthändlerinnen und -händlern sowie auf Basis von Rückmeldungen aus der Bevölkerung entwickelt. Viele Besucherinnen und Besucher hatten sich in der Vergangenheit weniger Lücken zwischen den Ständen gewünscht.
„Wir danken allen Beteiligten für ihre Unterstützung und konstruktive Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf einen belebten, attraktiven Markt, der weiterhin ein Ort der Begegnung und des guten Einkaufens bleibt“, äußern sich Ruffer und Blasberg. Die Neuordnung ist aufbauend auf der studentischen Arbeit der erste Schritt einer inhaltlichen Neuausrichtung und Zukunftssicherung des Marktes. Zuvor war die Entsorgungssituation und damit die Optik des Marktes sowie die Gebührenstruktur neugestaltet worden. In einem weiteren Schritt werden – wieder gemeinsam mit den Markthändlern sowie mit anderen Beteiligten und Akteuren des Handels und der Innenstadt – weitere Ideen entwickelt, abgewogen und besprochen.