Zunächst gab es lediglich eine Alarmierung für den Löschzug Nachrodt. Die Mitglieder hatten gerade erst ihre Uniformen gegen Alltagskleidung getauscht. Sie waren, wie bereits berichtet, am Vormittag an der Schulten Wiese im Einsatz. Zurück am Gerätehaus hatten es die Retter nicht weit. Die Einsatzstelle befand sich unmittelbar vor dem Gerätehaus. Schnell war jedoch klar, dass die Ölspur deutlich länger war.
„So wurde dann auch noch der Löschzug Wiblingwerde alarmiert“, berichtete Feuerwehrchef Mark Wille. Die Feuerwehr kontrollierte die gesamte Strecke und stellte an allen größeren Einmündungen Warnschilder auf. „Gerade hier oben sind die Mengen nicht so groß. Wir binden das jetzt, aber mehr können wir tatsächlich nicht tun“, sagt Wille.