Rund 25 Familien kamen am Samstag, 21. September, zum Neugeborenenempfang in der Stadthalle. „Es geht nicht nur um die Neugeborenen, sondern generell um Familien. Auch die Geschwisterkinder sollen profitieren“, erklärte Organisatorin Julia Knajskow. Deshalb hatte das Team verschiedene Organisationen eingeladen und hielt Angebote auch für ältere Kinder bereit. So waren nicht nur Kindergärten und verschiedene Einrichtungen für die offene Kinder- und Jugendarbeit, sondern auch zum Beispiel die Musikschule Volmetal oder ein Kinderarzt vor Ort.
Für die jungen Besucher gab es zahlreiche Spielgelegenheiten, während sich die Eltern informieren konnten. Überall im Foyer der Stadthalle liefen Kinder herum, krabbelten durch Tunnel, stapelten Steine übereinander oder spielten mit Luftballons. Eine weitere Besonderheit der Meinerzhagener Veranstaltung: Das gemeinsame Frühstück, zu dem Bürgermeister Jan Nesselrath im Anschluss an seine Eröffnungsrede einlud. Eine Gelegenheit für die Familien, sich kennenzulernen und auszutauschen.
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Im kommenden Jahr soll der Neugeborenenempfang wieder im Frühjahr stattfinden: viele der Angebote, wie zum Beispiel die der Kindergärten im aktuell schon laufenden Kindergartenjahr, können dann besser vermittelt werden, so Knajskow. Vermutlich aufgrund der Verschiebung durch den Hackerangriff auf die Südwestfalen-IT war der Neugeborenenempfang der Stadt Meinerzhagen in diesem Jahr etwas schlechter besucht als üblich – trotzdem war die siebte Auflage aus Sicht der Organisatoren ein voller Erfolg.