Nach Rücksprache mit der Polizei überprüfte das Ordnungsamt am Montag, 23. Dezember, außerdem im Rahmen einer Begehung die mobilen und stationären Sperrungen auf sämtlichen Zufahrten zum Weihnachtsmarkt auf dem Sternplatz und sensibilisierte außerdem alle Beteiligten noch einmal für das bestehende Sicherheitskonzept. Darüber hinaus zeigen Einsatzkräfte des Kommunalen Ordnungsdienstes und der Polizei in den kommenden Tagen bis zum Abschluss des Weihnachtsmarktes am 30. Dezember Präsenz, teilt die Stadt Lüdenscheid mit.
„Die Bilder aus Magdeburg machen mich und uns alle sehr betroffen“, so Bürgermeister Sebastian Wagemeyer. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern, den Verletzten und ihren Familien.“ Phillip Nieland, Geschäftsführer des Lüdenscheider Stadtmarketings, schließt sich als Veranstalter diesen Worten an, heit es in der Pressemitteilung.
Auf dem Lüdenscheider Weihnachtsmarkt fand am Samstag, 21. Dezember, eine Gedenkminute für die Opfer statt. Und auch beim traditionellen Weihnachtssingen am Montag, 23. Dezember, wird die Trauer mit Magdeburg ein Thema sein. Dennoch, da seien sich alle Beteiligten einig, soll das friedliche gemeinsame Beisammensein auf diesem und auf anderen Weihnachtsmärkten nicht durch diese schreckliche Tat in Frage gestellt werden.