Die Integrative Kulturwerkstatt“ Alte Schule“ lädt am 21. November zu einem Abend anlässlich des Bundesweiten Vorlesetags ein. Es sind neun interessante Vorleserinnen und Vorleser am Start. Ab 18 Uhr gibt es Kürbissuppe und Getränke. Der Vorleseabend beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei - Reservierung erforderlich.

Die Wochenzeitung die Zeit, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung rufen jedes Jahr dazu auf, ein öffentliches Zeichen für das Vorlesen zu setzen. Auch in diesem Jahr ist die „Alte Schule“ wieder dabei.

Mit von der Partie ist Joshua D. Pauls. Er ist 29 Jahre alt und lebt im ambulant betreuten Wohnen des Johanneswerks in Lüdenscheid und ist Teil der Theatergruppe KiT. Inspiriert durch seinen Bruder und seinen Vater kam der theater- und filmliebende Joshua Pauls erstmals zum Vorlesetag 2020. Damals gab er sein Debüt als Autor und Leser seiner selbstgeschriebenen Texte gab. In diesem Jahr lässt er die Zuhörerinnen und Zuhörer an einem seiner liebsten Kinderbuch teilhaben.

Lena Schätte, geboren 1993 in Lüdenscheid, ist Schriftstellerin und Literaturvermittlerin. Nach ihrem Studium am deutschen Literaturinstitut Leipzig und Jahren als Psychiatriekrankenschwester im Ruhrgebiet, ist 2025 ihr Roman "Das Schwarz an den Händen meines Vaters" im S. Fischer Verlag erschienen. Er behandelt das Thema Alkoholismus im Familiensystem. Aktuell lebt sie im Sauerland und schreibt an ihrem nächsten Roman.

Emma ist 24 Jahre alt und studiert in Bremen Kultur- und Medienwissenschaften. Ich hat angefangen zu schreiben, um ihre Gedanken aus dem Kopf zu lassen und hat dabei gemerkt, dass es ihr hilft abzuschließen und zu verstehen.

Markus Wenderoth mischt beim Vorlesetag der Alten Schule mit einer kurzen Unterbrechung schon seit der ersten Stunde mit. Seine Texte beschreibt er als nicht perfekt, aber hoffentlich authentisch, empathisch, vielfältig bunt, inklusiv und mit Haltung.

Silke Deinert hat bereits an mehreren Vorlesetagen teilgenommen. Ihre Geschichten umfassen Genres wie Märchen und Krimis. Was ihre Geschichten so einzigartig und spannend machen, sind die Schauplätze und diverse Charaktere, die mit viel Liebe zum Detail beschrieben werden.

Sebastian (23) ist ein Autor, Bühnenmensch und Aktivist aus Bochum.
Foto: Christoph Neumann

Sebastian (23) ist ein Autor, Bühnenmensch und Aktivist aus Bochum. Vor 25 Jahren begann er, auf Poetry Slams aufzutreten und hat die deutschsprachige Szene mitgeprägt. Nach und nach nahm er Elemente aus Kabarett, Comedy und Liedermacher mit auf und veröffentlichte seit 2008 insgesamt 15 Bücher, darunter den Spiegelbestseller „Hinfallen ist wie Anlehnen, nur später“. Nebenher schreibt er auch für andere – so sind Songtexte von ihm z.B. auf Alben von Clueso und Deichkind zu finden. All diese Dinge wissen allerdings nicht so viele Menschen – die meisten Leute kennen ihn nur als „mondschaf23“. Unter diesem Namen veröffentlich er seit 2021 täglich Beiträge auf Social Media und erreicht so Hunderttausende.

Lea Schnalke ist Schauspielerin, Theaterpädagogin, Teil des Teams der Integrativen Kulturwerkstatt, inszeniert und schreibt für (inklusive) Theaterprojekte. Im November diesen Jahres feiert sie Premiere mit ihrem ersten Solo-Stück "Halbachtstellung". Ansonsten schreibt sie über absurde Alltagssituationen oder einfach über die ganz großen gesellschaftlichen Themen.

Doris Schönhals war 2023 erstmalig dabei. Sie trug die Geschichte vom „kleinen und“ vor, die sie nicht selbst verfasst hatte. 2024 las sie eine eigene Geschichte mit dem Titel „Der kluge Torwald“. In diesem Jahr wird sie diese Geschichte weiter entwickeln, in der vier Bären die Hauptrolle spielen, die auf ihrer Wanderschaft mehrere Abenteuer erleben.

Für Musik sorgen in diesem Jahr Robert Kaiser und Ralf Franke. Ihre Lieder unterstützt von Conga, Djembe und Gitarre, erzählen von Glück, Hoffnung und dem menschlichen Dasein auf dem Planeten Erde. Sie entwickeln mit ihrer musikalisch bodenständigen Darbietung ihren eigenen Sound und berühren die Zuhörer mit ihren deutschsprachigen Songs.

Reservierungen unter Herbstprogramm 2025 der Integrativen Kulturwerkstatt