Passend zu Halloween verwandelte sich das Erlebnismuseum Phänomenta am 31. Oktober in einen Schauplatz schauriger Abenteuer. Unter dem Motto „Grusel Late-Night“ erlebten die knapp 200 Besucher aller Altersgruppen einen unvergesslichen Abend.

Zwischen künstlichen Spinnweben, Skeletten und einem selbst gebauten Galgen tauchten die Gäste in die gruselige Stimmung der Ausstellung ein. Besonders gelungen war die Aufteilung der zwei Etagen: Das Erdgeschoss bot eher harmlose Schreckmomente, während die erste Etage für ältere Kinder und mutigere Besucher größere Schrecken bereithielt. Auf Basis des Feedbacks aus dem Vorjahr hatte das Team die Schreckeffekte spürbar intensiviert.

Überall in der Ausstellung überraschten neue Dekorationen die Besucher. Auch das Café passte sich der Halloween-Stimmung an: Kürbissuppe und Donuts mit „Glubschaugen“ sorgten für kulinarische Highlights.

Ein besonderes Highlight der Late-Night war der Gruseltunnel, der normalerweise als „Lichtloses Tasten“ in der Phänomenta bekannt ist. In völliger Dunkelheit mussten sich die Gäste vorsichtig voran tasten. Hinter jeder Ecke lauerten Totenkopfschädel, flackernde Lichter und passende Geräusche, die für gehörigen Nervenkitzel sorgten. Die kleinsten Besucher konnten außerdem, mit Taschenlampen ausgestattet, an der Geisterrallye quer durch die Ausstellung teilnehmen.

Besonders kreativ verkleidete Gäste hatten die Gelegenheit, am Kostümwettbewerb auf der Brücke des ersten Obergeschosses teilzunehmen. Kurze Videoaufnahmen der Teilnehmer werden später auf Social Media veröffentlicht, wo die Instagram-Follower der Phänomenta über das beste Kostüm abstimmen können. Als Preis winken Kinokarten für das Gewinnerkostüm.