Texte übersetzen. Fragen beantworten, Protokolle schreiben. KI, künstliche Intelligenz, gehört für viele längst zum Alltag. Kleine Programme werden zu großen Helfern bei der Arbeit. „ChatGPT“ löste nach der Veröffentlichung im November 2022 einen Hype aus und rückte Fragen in den Fokus wie „Welche Konsequenzen ergeben sich daraus auf unsere Arbeitsplätze? Müssen wir Sorgen haben oder gibt es auch Chancen?“ – Die will die IG Metall diskutieren.

„KI kann leider noch nicht den Abwasch machen. Aber sie generiert Bilder, Texte oder beantwortet uns schneller Fragen, als wir zum Lexikon greifen könnten.“ Manchmal ergeben Frage und Antwort keinen Sinn. Noch stößt KI an Grenzen.  Aber: Sie erleichtert vieles – auch in der Arbeitswelt: „Sie wird beim Programmieren eingesetzt, assistiert bei Kalkulationen oder erstellt sie selbst, Vertragsentwürfe kann sie formulieren – es gibt noch viele weitere Beispiele., schreibt die IG Metall Märkischer Kreis in ihrer Einladung.

Am Mittwoch, 22. Oktober. geht es um 18 Uhr im Kulturhaus Lüdenscheid um das Thema: "KI in der Arbeitswelt – droht uns der Personalabbau 4.0?"

Als Gast mit dabei ist Dr. Gerd Zika. Er ist am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“. Die IG Metall erwartet eine spannende Diskussion und lädt anschließend zu einem kleinen Imbiss sein.

Zur Veranstaltung hat die IG Metall eine Umfrage gestartet. Dabei geht es um aktuelle Themen, die Mitarbeitende im Büro oder am Rechner betreffen. „Wo drückt der Schuh?“ will die Gewerkschaft wissen und bittet darum, sich an der Umfrage zu beteiligen. Das geht unter: forms.office.com/e/MNYrKAysZL