Jeden Monat lassen sich Jana Eilhardt und ihr Team neue interessante Ausstellungen und Aktionen für die Villa Wippermann einfallen. Der Oktober kann kommen. Langeweile ist ausgeschlossen.
Dienstag, 7. und Mittwoch, 8. Oktober, jeweils 16 Uhr
Kein Monat ohne Kamishibai. Um 16 Uhr wird die Geschichte „Die allerbeste Prinzessin“ von Ursula Poznanski erzählt. Willi und Michaela haben sich ausgedacht, dass sich dazu passend jedes Kind eine Krone bastelt– golden und mit vielen Glitzersteinchen.
Das Besondere an dieser Veranstaltung ist, dass damit die neuen Basteltische eingeweiht werden. Der Heimatverein hatte Fördermittel bei der LEADER-Kleinprojekteförderung „Oben an der Volme“ beantragt. Diese wurden bewilligt, und ein Teil davon wurde in sechs neue Klapptische investiert. Jana Eilhardt und ihr Team sind gespannt darauf, wie es sich auf den neuen Tischen bastelt, und sehr dankbar über diese Fördergelder.
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Mittwoch, 8. Oktober, 19 Uhr: Autorinnenlesung
Da die Lesungen in Zusammenarbeit mit Konrad Kösters Bücherkiste immer beliebter werden, wird die Reihe mit Ute Krause und ihrem ersten Roman für Erwachsene „Wiedersehen in Rajasthan“ fortgesetzt. In ihm wird das Leben zweier Frauen erzählt, die auf rätselhafte Weise miteinander verbunden sind. Alle Informationen zu Ute Krause und ihrem neuesten Buch können hier nachgelesen werden.

Sonntag, 12. Oktober, Ausstellungsende für Claudia Ackermann und Gabi Püttmann
Die Arbeiten aus Keramik und Teebeuteln liefen den Sommer über in der Villa Wippermann. Nun endet die Ausstellung der beiden „Künstlerlinnen im Dialog“. Da es mehrere Führungen und zwei Workshops im Laufe dieser Ausstellung gab, wird sie ohne eine Finissage beendet.
Von Montag, 13. Oktober, bis Freitag, 17. Oktober
wird im Erdgeschoss eine neue Ausstellung aufgebaut. Wie immer bleiben Heimatmuseum und Zeitungsarchiv im 1. Obergeschoss zu den regulären Öffnungszeiten zugänglich.
Sonntag, 19. Oktober: Ausstellungseröffnung „Zeitreisen“
Die Schwarzweißfotografien des Kiersper Fotografen Rüdiger vom Brocke führen die Besucher zurück in ihre Kindheit. "Wer war der Begleiter deiner Kindheit?", ist die Frage, die die gesamte Ausstellung umfasst. Die Antworten hat Rüdiger vom Brocke in seiner typischen Schwarz-Weiß-Fotografie behutsam und authentisch eingefangen. Vom individuellen unvergessenen Begleiter bis zum kollektiven Hype in den Kinderzimmern jeder Generation. Weitere Informationen und einige Bilder der Ausstellung können hier eingesehen werden.

Natürlich kommt auch der Oktober nicht ohne eine Sonntagslesung aus.
Sonntag, 12. Oktober, 15.30 Uhr
liest Bärbel Meyrich "Die Geschichte von Herrn Sommer", einen Roman von Patrick Süskind, der wehmütig und humorvoll vom Kindsein und vom Anderssein erzählt.
Am 26. Oktober findet keine Sonntagslesung statt.
Bis Montag, 20. Oktober, wird im Heimatmuseum noch die Ausstellung der Firma Flora, Wilhelm Förster GmbH & Co. KG, anlässlich deren 150. Jubiläumsm zu sehen sein.
Im Anschluss werden - in einem ähnlichen Format - Dinge aus der 150 Jährigen Geschichte des Gesangsvereins Germania Hohenplanken ausgestellt. Der Chor hat in der Villa Wippermann intensiv für sein Jubiläumskonzert am 8. November geprobt. Sie haben ihr alte Fahne, Urkunden, Plakate und Programmhefte aus den vielen Jahren des Bestehens mitgebracht. Es wäre schade, dies alles nicht zu zeigen.
Die Ausstellung der Wunderkammer verändert sich nur in kleinen Nuancen. Fotos, Artikel und ganz viele Geschichten zu dem Plakat „Rettet die Allee“ von 1982 ergänzen die bisherige Ausstellung.
Rund um das digitale Zeitungsarchiv, welches regen Zuspruch findet, entsteht gerade ein kleines „Zeitungsmuseum“. Peter Bell hat viele spannende Dinge aus Druckereien zusammengetragen.
Das Museum für Druckkunst in Leipzig hat der Kuratorin erlaubt, ihre Erklär-Filmchen über den Hand- und Maschinensatz und den Druck mit einer Stoppzylinderpresse zeigen zu dürfen. Außerdem gibt es einen Film von Peter Bell über Zeitungsdruck im Jahr 2008. Für dessen Präsentation wird aktuell ein alter Fernseher umgebaut. Wie aufwändig die Entstehung einer Zeitungsseite früher war, ist bald im Heimatmuseum zu sehen.