Die Brandschutzerziehung ist für die Feuerwehr eine verpflichtende Aufgabe, die in Kierspe bereits seit mehreren Jahrzehnten durchgeführt wird. Seit zwei Jahren führt der Fachbereich Brandschutzerziehung rund um Mike Söhl diese in einem neuen Konzept durch.
Dabei ging es darum, wie man einen Notruf richtig absetzt oder eine Kerze sicher anzündet. Mithilfe des Brandhauses zeigte die Feuerwehr, wie sich Rauch in einer Wohnung ausbreitet und wie wichtig Rauchmelder im Ernstfall sind. Auch das richtige Verhalten im Brandfall kam zur Sprache und wurde praktisch geübt, teilt Christian Schwanke, Pressesprecher der Kiersper Feuerwehr, in einer Pressemitteilung mit. Zudem stellte die Feuerwehr ihre Ausrüstung und Fahrzeuge vor.
Die Höhepunkte folgten am Ende der Unterrichtseinheit: Zum einen simulierten die Feuerwehrkräfte, was passiert, wenn eine Deodose zu heiß wird. Zum anderen zeigten sie den Kindern, was geschieht, wenn brennendes Fett mit Wasser gelöscht wird. „Abschließend durften die Vorschulkinder mit Strahlrohren selbst zum Feuerwehrmann oder zur Feuerwehrfrau werden", heißt es in der Mitteilung weiter.
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