Update 13.53 Uhr: Zumindest die LKW-Fahrer, die auf der B54 bei Schalksmühle heute stundenlang im Stau standen, dürfen aufatmen: Seit 13.50 Uhr ist die Vollsperrung aufgehoben, die Arbeit des Verkehrsunfall-Teams der Polizei beendet. Nicht aufatmen können allerdings die Angehörigen des verunglückten Bikers: Der 21-jährige Lüdenscheider schwebt nach Angaben vorn Polizeipressesprecher Christoph Hüls weiterhin in Lebensgefahr.
Ein Rettungshubschrauber hat den jungen Mann mit schwersten Verletzungen ins Bochumer „Bergmannsheil“ geflogen, wo man nun um sein Leben kämpft. Die Experten der Polizei haben erste Ermittlungsergebnisse: Der Unfall soll die Folge eines Überholmanövers gewesen sein. Der 21-jährige hat nach derzeitigem Stand gegen 9.10 Uhr die Kontrolle über eine Husqarna verloren und ist frontal gegen die Felswand geprallt. Dabei hat er sich dramatische Verletzungen zugezogen. Das Motorrad wurde abgeschleppt, die Volmestraße für etliche Stunden gesperrt. Die Folgen für die wichtige Umleitungsstrecke waren fatal.
Erstmeldung: Am Freitag, 16. September, ist auf der B54 auf der Höhe der Firma Rutenbeck, Abzweigung Nieder-Worth, ein Motorradfahrer verunglückt. Der Alarm ging bei der Feuerwehr um 9.32 Uhr ein, wie der Pressesprecher der Feuerwehr Schalksmühle Mark Fürst mitteilte.
Der Kradfahrer musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Bochumer Unfallklinik gebracht werden.
Die B54 ist nach wie vor – voraussichtlich bis ca. 12.30 Uhr – gesperrt, der Verkehr wird ab dem Kreisverkehr Klagebach umgeleitet.