Der Winterzauber an der Heesfelder Mühle stand am Samstagmorgen, 11. November, unter keinem guten Stern. In der Nacht wurden die Parkplatzschilder gestohlen, wie Organisatorin Teresa Brunsmeier berichtete. Pünktlich zur Eröffnung um 11 Uhr kam dann das typische Sauerländer Wetter zum Vorschein: Regen. Die Besucherzahlen hielten sich zu Beginn des Tages in Grenzen.
Das Wetter wurde zwar im Verlauf besser, die Besucherzahl blieb jedoch eher im niedrigen Bereich. Fanny Piepenstock von „Muh to Go“ erklärte im LokalDirekt-Gespräch, dass traditionell beim Winterzauber an der Heesfelder Mühle der Sonntag der besser besuchte Tag sei.
Grund für einen Besuch gibt es allemal: Die Aussteller rund um und in der Mühle haben sich alle Mühe gegeben. Ein abwechslungsreiches Programm auf der Bühne wechselt sich mit Ständen ab, die neben kulinarischen Spezialitäten auch allerlei handwerkliches bieten: Frisch gebrautes Bier, landwirtschaftliche Produkte direkt vom Erzeuger, Gestricktes aus Alpakawolle und Kerzen zum Beispiel.
Schmiedekunst und Fotografie
Auch Kunsthandwerker wie ein Schmied, der vor den Augen der Besucher neue Ringe fertigt, zeigen ihre Arbeit. Bei Fotograf Rüdiger Rohmann, der seinen Sitz direkt an der Mühle hat, können Besucher Fotoshootings für ihre tierischen Lieblinge buchen – eine Auswahl seiner Fotos präsentiert er direkt in der Mühle.
Fotogalerie vom Nachmittag:
In den Abendstunden versammelten sich die Besucher rund um die Feuertonnen, die das Team der Heesfelder Mühle auf dem Gelände verteilt hat und regelmäßig „füttert“. Für morgen, so wünschen es sich die Organisatoren, dass von 13.00 bis 18:00 Uhr mehr Besucher rund um die Mühle.
Fotogalerie vom Abend: