Vor allem die Lkw-Fahrer wissen nicht mehr, wo sie noch hin sollen. Der Versuch die K24 zwischen Wiblingwerde und Hohenlimburg zu nehmen, scheiterte. Da sowohl von unten als auch von oben zwischenzeitlich dicke Lkw kamen, ging immer mal wieder nichts mehr. Hat sich ein Stau aufgelöst, werden Lkw, die voreinander stehen von anderen Stellen gemeldet. Beispielsweise am Honsel. Die Straßen zu eng, die Lkw zu breit. Inzwischen hat die Gemeinde die Polizei um Hilfe gebeten, wie Ordnungsamtsleiter Sebastian Putz mitteilte. Denn auch auf der L692 herrschte Stillstand. Die Lkw versuchten, über Wiblingwerde nach Nachrodt zu kommen. Im Bereich Rennerde wurde es dann vielen doch zu eng. Sie versuchten zu wenden, derweil kamen von oben und unten andere. Stillstand.
„Das ist wirklich maximales Chaos“, sagt Bürgermeisterin Birgit Tupat. Sie selbst sei aus Lüdenscheid gekommen und musste sich durch das Chaos kämpfen. „Hinzu kommt ja auch noch der dichte Nebel auf der Höhenstraße“, berichtet sie. Wer ortskundig ist, sollte den gesamten Bereich sehr weiträumig umfahren. Denn selbst wenn der Verkehr im Höhengebiet gerade schleppend läuft, stehen die Autofahrer in Nachrodt erneut. Der Rückstau von der B236 zieht sich inzwischen bis auf die Wiblingwerder Straße und in die Ehrenmalstraße bis zur Einmündung zur Schillerstraße.