Ennepetal. Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen laden die Gleichstellungsbeauftragten des Ennepe-Ruhr-Kreises gemeinsam mit dem Runden Tisch EN zu einer besonderen Theateraufführung ein. Am Freitag, 21. November, wird im Haus Ennepetal an der Gasstraße 10 das Ein-Personen-Stück „Die Frau, die gegen Türen rannte“ präsentiert.
Überregionale Nachrichten
Thematisierung von häuslicher Gewalt
Das Stück basiert auf dem gleichnamigen Roman des Booker-Preisträgers Roddy Doyle und rückt die Themen häusliche Gewalt, Abhängigkeit und Selbstfindung in den Mittelpunkt. Erzählt wird die Geschichte einer Frau, die mit Alkoholproblemen und den Folgen anhaltender Gewalt konfrontiert ist und dennoch versucht, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen.
Die Darstellung übernimmt Lisa Bihl vom Künstlerinnenkollektiv „Die Komplizen“. In einem eindringlichen Monolog verkörpert sie die innere Zerrissenheit und die wachsende Stärke der Protagonistin. Die musikalische Begleitung übernimmt Julius Richter, die Inszenierung stammt von Thomas Ulrich.
Austausch im Anschluss an die Aufführung
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Im Anschluss an die Vorstellung besteht die Möglichkeit zum Austausch über die Inhalte und Eindrücke des Theaterabends. Eine Anmeldung ist über die Volkshochschule (VHS) unter der Kursnummer 4060G möglich. Für Rückfragen steht die Stadt Ennepetal telefonisch unter 02333/979-1207 oder per E-Mail an [email protected] zur Verfügung.







