Die Rede ist vom Park an der Linscheider Straße, der "in einem erbärmlichen Zustand sei." Nach einer Ortsbesichtigung durch Ratsfrau Kathrin Janowski und Bürgermeisterkandidat Hajo Kapfer hat die SPD nun die Verwaltung um Stellungnahme gebeten.

Zuvor, so heißt es in der Pressemitteilung, seien Fraktionsmitglieder von Anwohnern auf den Zustand des Parks angesprochen worden. Dieser Eindruck bestätigte sich laut Hajo Kapfer bei der Ortsbegehung: „Ich habe 42 Jahre in der Linscheider Straße gewohnt. Als ich Kind war, gab es den Park leider noch nicht. Dann wurde der Park angeschüttet und bepflanzt. Als Jugendliche haben wir dort gespielt und sind Fahrrad gefahren. Auch meine Kinder waren noch dort. Er war neben dem Spielplatz der Treffpunkt der Straße. Heute bietet der Park ein Bild des Jammers. Die Sitzbänke sind verrostet, die Hecke, die ihn zur Straße hin abgetrennt hat, ist verschwunden und die Wege nicht mehr zu sehen.“

„Es ist schade, dass der Park so lange vernachlässigt wurde“, sagt auch Kathrin Janowski und wünscht sich von der Verwaltung Aufklärung: „Es wäre großartig, wenn die Verwaltung gemeinsam mit den Anwohnern und der Politik ein neues Konzept für die Gestaltung und Pflege des Parks findet. Ziel ist es, den Ort wieder zu einem kleinen, feinen Treffpunkt im Stadtteil zu machen.“