Aus unbekannter Ursache verlor ein Motorradfahrer die Kontrolle über sein Gefährt und kollidierte ausgangs einer Kurve mit der Leitplanke. Ersthelfer alarmierten die Feuerwehr und den Rettungsdienst.
Die Feuerwehr sicherte zunächst die Unfallstelle im Kurvenbereich ab und stellte den Brandschutz sicher. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden gebunden und später wieder aufgenommen.
Gleichzeitig versorgte der Rettungsdienst den schwer verletzten Motorradfahrer. Zur adäquaten Versorgung der Verletzungen wurden das Notarzteinsatzfahrzeug der Feuerwehr und der Rettungshubschrauber Christoph 8 nachgefordert. Der Hubschrauber landete im direkten Umfeld der Unfallstelle auf der K5 und transportierte den Patienten nach der Erstversorgung ins Klinikum Dortmund-Nord.

Die Feuerwehr unterstützte auch bei der Erstversorgung des Patienten; hierbei sei der Ausbildungsstand der Feuerwehrbeamten von enormen Vorteil gewesen, berichtet die Pressestelle der Feuerwehr Plettenberg. Alle Feuerwehrbeamten verfügen mindestens über eine Ausbildung zum Rettungssanitäter oder sogar zum Notfallsanitäter.
Nach dem Abtransport des Patienten kam die Drehleiter für die Aufnahme der Unfallstelle zum Einsatz. Der Einsatz konnte nach zweieinhalb Stunden beendet und die Sperrung der K5 aufgehoben werden.