Am Samstag, 29. November, herrscht in den Wäldern rund um Halver Lebensgefahr. Der Hegering Halver wird an diesem Tag seine revierübergreifende Drückjagd durchführen.
Zwischen 10 Uhr und 14 Uhr, so schreibt der Hegering in seiner Ankündigung, ist das Betreten der Wälder auch auf den Wald- und Feldwegen lebensgefährlich. Entsprechend dieser Gefahren werden die Zuwege zu den bejagten Flächen gekennzeichnet.
Vorsicht auch auf den Straßen
Nicht nur die Waldwege sind zu dieser Uhrzeit gefährlich, auch auf den Straßen, die die Reviere kreuzen, können wechselnde Wildtiere und auch Jagdhunde eine Unfallgefahr darstellen.
Daher appelliert der Hegering auch an die Autofahrer, gerade in bewaldeten Gebieten auf Haupt- und Nebenstraßen vorsichtig zu fahren.
Wer einen augenscheinlich herrenlosen Jagdhund findet, soll diesen bitte unbedingt an Ort und Stelle belassen. "Die Hunde sind durch ihre neongelben und -roten Schutzwesten kenntlich gemacht, auf denen auch eine Rufnummer steht", heißt es in der Ankündigung der Drückjagd. "Sie sind mit GPS-Sendern ausgestattet, werden nach der Jagd geortet und wieder eingesammelt", versichern die Jäger.










