Das Lager der "Kinder von Tschernobyl" füllt sich wieder mit vielen Spenden für Soldaten in den Kriegsgebieten und die Bewohner der angegriffenen Städte.
"Sechs Helferinnen und drei Helfer haben in zwei Stunden gut 1.500 kg Hilfsgüter angenommen, einen Teil davon sofort geprüft und sortiert in Kartons verpackt. Diese Kartons werden für den nächsten Transport, der im Frühjahr wieder nach Bila Zerkwa gehen soll, eingelagert", berichten die Mitglieder des Vereins "Kinder von Tschnernobyl" von ihrer letzten Sammelaktion.
In Bila Zerkwa, einer ukrainischen Stadt mit etwa 200.000 Einwohnern, hat der Verein eine Kirchengemeinde als Partner, die schon seit 18 Jahren die Hilfsgüter aus Kierspe verteilt. Diese Hilfsgüter kommen gezielt den Bedürftigen zugute, welche die Kleidung bei der Verteilung im Kirchengebäude direkt in Empfang nehmen.
Die Verteilung geschieht so, dass die Menschen dabei sind, wenn die Kartons geöffnet werden. Auf diese Weise stellt die Kirche klar, dass sich kein Mitarbeiter vorher die besten Sachen herausgesucht hat. Die beschenkten Menschen bedanken sich jedes Mal bei den Deutschen für die gute Kleidung, die so liebevoll verpackt zu ihnen geschickt wird. Sie erkennen daran, dass sie nicht vergessen sind, sondern wirklich unterstützt werden.








