Aus der ehemaligen Kreuzkirche wurde von der Gemeinde ein Ort für Kultur, Bildung und Begegnung erschaffen. Nun erhielt das Projekt vom zuständigen Ausschuss der Regionale den dritten Stern.
Außerdem sind demnächst umfangreiche Bauarbeiten geplant. Dafür fließen in den kommenden Jahren voraussichtlich rund 9,8 Millionen Euro aus der Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie 725.000 Euro aus dem Förderprogramm „Dritte Orte in NRW.“
„Ich finde, dass uns mit unserem ‚8Giebel‘-Projekt eine beispielhafte Umnutzung eines Kirchengebäudes gelungen ist. Damit wird unser ‚8Giebel‘ ein kleiner kultureller Schatz für die Region Südwestfalen“, sagt Anja Wolf, Fachdienstleiterin Bildung, Kultur und Sport der Gemeindeverwaltung Schalksmühle. „Mit den jetzt noch geplanten baulichen Erweiterungen werden wir die Aufenthaltsqualität und auch die multifunktionale Nutzbarkeit des ‚8Giebel‘ nochmals deutlich verbessern.“
„8Giebel"-Projekt ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung Südwestfalens
Schon jetzt wird die Kreuzkirche als Kulturort bespielt und vielfältig genutzt. Aber auch baulich ist noch einiges geplant: der Umbau des Eingangsbereichs zu einem großzügigen Foyer sowie der Abriss und Neubau des Nebengebäudes mit Büros, Küche, multifunktionalen Räumen und neuen barrierefreien Sanitäranlagen. Des Weiteren sollen Verkehrswege und die Parkplatzsituation verbessert und die Außenanlage so umgestaltet werden, dass sie für Veranstaltungen genutzt werden kann. Das ehemalige Pfarrheim soll zudem dem Neubau der Musikschule mit Bewegungsraum weichen.
„Die Auszeichnung mit dem dritten Stern bestätigt, dass wir uns auf den richtigen Weg begeben haben und mit unserem ‚8Giebel‘-Projekt einen wichtigen Beitrag zur Stärkung unserer Region ‚Oben an der Volme‘ und der Gesamtregion Südwestfalen leisten“, sagt Wolf.
Das Projekt „8Giebel” ist eines der Leuchtturmprojekte aus der Zusammenarbeit der „Oben an der Volme“-Kommunen Herscheid, Meinerzhagen, Kierspe, Halver und Schalksmühle in der Regionale 2025. Die bauliche Weiterentwicklung des Schalksmühler Kulturorts soll im Herbst 2026 starten. Das Projekt wird unter anderem durch Städtebaufördermittel des Landes NRW bis 2028 voraussichtlich mit einem Gesamtvolumen von etwa 9,8 Millionen Euro gefördert, von denen die ersten 2,7 Millionen Euro bereits geflossen sind. Hinzu kommen rund 725.000 Euro aus dem Förderprogramm „Dritte Orte in NRW“. Die bauliche Umsetzung soll 2030 abgeschlossen sein.
Die Regionale 2025 ist ein Strukturprogramm des Landes NRW. Sie wird aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.








