Bereits zum 19. Mal gastierte die Dortmunder Cover-Rockband Nightlife zur beliebten Rock- und Oldienacht in der Landemerter Dorfhalle. Es könnte die letzte gewesen sein.
Ein harter Kern von 16 Helfern um die verbliebenen drei Organisatoren der Feuerwehrlöschgruppe Landemert hatte erneut alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den Fans handgemachter Rock- und Oldiemusik die besten Bedingungen für einen tollen Musik- und Tanzabend zu bereiten. Und die Gäste konnten genießen, mitsingen, tanzen, abrocken.
Sie ließen sich ein auf eine professionell aufspielende Band mit Frontmann Dirk Hackenberg. Mit im Gepäck hatte Hackenberg Sängerin Steffi Vormschlag, Gitarrist Guido Girsch, Bassist Matthias Pirch, Schlagzeuger Thomas Beissenhirtz sowie Keyboarder Andreas Döbbe. Der im Vorlauf etwas schleppende Kartenvorverkauf tat der Stimmung keinen Abbruch. Die Band zog alle Register ihres Könnens.
Die Musiker leisteten leidenschaftlich und mit unbändiger Spielfreude großartige Arbeit und es bedurfte keiner langen Aufforderung zum Mitklatschen, Mitsingen und Tanzen. 1980er und 90er Jahre waren der Inbegriff fürs Mitsingen. Textschwächen? Keine! Und je länger die Musik aufspielte, desto schneller mussten die Feuerwehrleute löschen. Denn singen und tanzen macht durstig.
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Auch beim 19. Mal gab es wieder sogenannte Ersttäter im Publikum. Also schade, wenn es vielleicht keine weitere Auflage in nächster Zukunft geben könnte. Nach Kassensturz und Besprechung über Kosten und Organisatoren-/Helfermangel werde man in der Landemerter Löschgruppe über die Zukunft der Rock- und Oldienacht weiteres sagen können, kündigte Frank Schmellenkamp, einer aus dem Organisatorentrio, an. Da möchte man das Thema des Songs „If I could turn back times“ zum Gegenstand werden lassen.










