Das Programm „Poesie der Kindheit“ wird unter der Leitung der Dirigenten Thomas Grote und Tim Hüttemeister erarbeitet und geprobt. Los geht’s im PZ am Samstag, 13. Januar, um 17 Uhr.
„Die Stadt Kierspe freut sich, dass jetzt das dritte Konzert des MJO nach 2009 zum 20-jährigen und 2014 zum 25-jährigen Bestehen des Orchesters in Kierspe angeboten werden kann“, heißt es in der Ankündigung der Stadtverwaltung.
Jugendliche sollen Orchestermusik neu entdecken
1989 gründete der Märkische Kreis das Märkische Jugendsinfonieorchester unter der Leitung von Gerhard Michalski. Seit der Gründung des Orchesters haben vier Dirigenten das Orchester hauptsächlich geprägt. Seit 2012 führt Thomas Grote als Chefdirigent das MJO, das er davor vertretungsweise geleitet hat.
Ziel des Orchesters sei es, junge Musiker an große Orchesterliteratur heranzuführen und die im Instrumentalunterricht erlernten Fähigkeiten zu erweitern. „Durch das Erlebnis, Teil eines solch großen Klangkörpers zu sein, entdecken die Jugendlichen die Musik ganz neu“, heißt es in der Mitteilung.
Das MJO probt zweimal im Jahr. Auf die sieben- bis zehn-tägigen Arbeitsphasen jeweils Ende der Sommer- und Weihnachtsferien finden mehrere Konzerte statt. Ein erster Probentag mit den angemeldeten Musikern wurde bereits im November durchgeführt. Die Probenphase vom Montag, 1. Januar, bis Sonntag, 7. Januar, erfolgt in der Jugendherberge Nottuln.
Märkisches Jugendsinfonieorchester: „Poesie der Kindheit“
Samstag, 13. Januar, 17 Uhr, Pädagogisches Zentrum (PZ), Gesamtschule Kierspe
Programm
Claude Debussy, Petite Suite
Bohuslav Marinu, Konzert für Oboe und (kleines) Orchester
Paul Creston, A Rumor
Maurice Ravel, ma mère l’oye, Ballett
Dimitri Schostakowitsch, Walzer Nr. 2
Solistin: Luise Raum, Oboe
Karten
Vorverkauf: Buchhandlung Timpe; Bürgerbüro
15 Euro für Erwachsene
10 Euro für Schüler und Studenten