Es sieht nicht gut aus, für die deutsche Fußballnationalmannschaft. Sie sind bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Das zumindest wäre der Stand der EM, wenn es nach den Ergebnissen der Pestalozzischüler ginge.
Schon seit Wochen spielen 120 Schüler, aufgeteilt in 24 Mannschaften, in den Pausen ihr eigenes EM-Turnier, komplett nach den Gruppenvorgaben der richtigen EM. Zum Glück haben die „großen“ Spieler bessere Ergebnisse erzielt als die Schüler, denn bei den Jungen und Mädchen endete das Spiel gegen Schottland mit einem mageren 1:1, Ungarn hat gegen die Nationalelf gar mit 7:0 gewonnen und auch gegen die Schweiz erreichten die Schüler, die für Deutschland spielten, nur ein 0:0.
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Das Aus für die deutsche Mannschaft bedeutet aber keineswegs das Ende der Pestalozzischule-EM. Selbstverständlich werden alle Partien ausgespielt und auch die Finalspiele werden nach dem Tabellenstand der Schule ausgetragen. So wird zwar die Deutsche Mannschaft nicht das Endspiel bestreiten, das am letzten Schultag ausgetragen wird, aber die Schüler werden „ihren Europameister“ mit Sicherheit gebührend feiern.
Jan-Lukas Jonen zeichnet für die Organisation und Durchführung des Schulturniers verantwortlich. Er hat die Mannschaften, die aus je fünf Schülerinnen und Schülern bestehen, so zusammengestellt, dass möglichst eine gute Mischung aus Erst- bis Viertklässlern, guten Spielern und Anfängern zusammenkam. So haben alle Mannschaften die gleichen Chancen auf den Titel. Frei nach dem Motto: Möge der Bessere gewinnen!