Die Sanierung war notwendig geworden, nachdem durch eine undichte Stelle an der Außenfassade Wasser in die Halle eingedrungen war und sich die Unterkonstruktion des Bodens vollgesogen hatte. Der Schaden fiel auf, als der Hallenboden morsch wurde, nachgab und Risse bekam.
„Ende Juli hat zunächst ein Fachunternehmen den Gebäudevorsprung abgedichtet, durch den das Wasser eingedrungen ist“, erklärt Annika Kattwinkel von der Zentralen Gebäudewirtschaft (ZGW). Dann wurde der alte Hallenboden entfernt. Für den anschließenden Einbau des neuen Bodens konnten Teile der alten Unterkonstruktion wiederverwendet werden, die nicht vom Wasserschaden betroffen waren.
Während der Sperrung der Halle bearbeiteten unter anderem die Hausmeister der ZGW den Innenbereich des Hallengebäudes. Nach Elektro- und Trockenbauarbeiten erhielten die Flure und Geräteräume einen neuen Anstrich.
Insgesamt flossen gut 300.000 Euro in die gesamte Maßnahme, die innerhalb von acht Wochen pünktlich abgeschlossen war.