Märkischer Kreis/Lüdenscheid. Ein Kollektiv aus 70 Künstlern setzt ein monumentales Zeichen für den Frieden in Europa. Die Bühne: Keine geringere als die derzeit aufgrund von massiven Schäden gesperrte Rahmedetalbrücke.
Unter dem Hashtag #bridgeplease schlägt das Kollektiv den Bogen zwischen Frieden in Europa und dem Neubau der Rahmedetalbrücke und „verwandelt die Brücke in Zeiten der Spaltung und des Hasses in ein Monument des Zusammenhalts.“
Das Ergebnis: Eine gigantische Street-Art-Installation auf einer Länge von 300 Metern und in 70 Meter Höhe mit den Worten: „Lasst uns Brücken bauen“.
In dem Video heißt es: „Es herrscht Krieg in Europa. Millionen Menschen verlieren ihre Heimat und ihr Zuhause. Zu viele von ihnen auch ihr Leben. Die Pandemie hinterlässt eine zutiefst gespaltene Gesellschaft, in der die Stimmen von Faschisten und Demokratiefeinden immer lauter werden. Und in unserer Region sind nahezu alle Unternehmen und unzählige Menschen durch die gesperrte Rahmedetalbrücke in ihrer Existenz bedroht. Ein 70-köpfiges Künstlerkollektiv setzt nun ein Zeichen, und verwandelt besagte Brücke in Zeiten der Spaltung und des Hasses in ein Monument des Zusammenhalts. Entstanden ist eine der größten Street-Art-Installationen der Welt — auf einer Fläche von über 6000 qm, mit einer Länge von rund 300 m und in einer Höhe von 70 m. Gegen Krieg, gegen Spaltung und für ein Miteinander: Lasst uns Brücken bauen. Peace.“
Im Netz wird das Video gefeiert, wurde innerhalb von zwei Stunden bereits mehr als 5500 Mal angeschaut. Tendenz: steigend.
Veröffentlicht wurde das Video auf dem Youtube-Kanal des Lüdenscheider Vereins „Willi & Söhne“.
LokalDirekt empfiehlt: Am besten direkt anschauen.
A45 Rahmedetalbrücke Mural Art — Lasst uns Brücken bauen #bridgeplease