Auch im nächsten Jahr gibt es in Halver wieder einige Kulturveranstaltungen. Das Kleinkunst-Abo mit sechs Terminen geht ab nächster Woche in den freien Verkauf.

Überregionale Nachrichten

Ein Abonnement können Interessierte ab Mittwoch, 3. Dezember, im Gebäude an der Thomasstraße 19 — schräg gegenüber vom Rathaus — kaufen. Diejenigen, die bereits ein Kulturabo haben, können am Montag, 1. Dezember, und Dienstag, 2. Dezember, ihr altes Abo gegen ein neues „umtauschen", teilt die Stadt Halver auf ihrer Homepage mit. Außerdem kann das Abo online erworben werden.

Die Dauerkarte kostet 132 Euro. Schüler, Studenten und Schwerbehinderte erhalten ein ermäßigtes Abo für 100 Euro. Alle Veranstaltungen, die in der Aula des Anne-Frank-Gymnasiums stattfinden, können zusätzlich als Einzelticket erworben werden, heißt es auf der Homepage weiter.

Die Veranstaltung im nächsten Jahr

„Anders" - 2. Februar, 20 Uhr

In der Ankündigung heißt es: Wer kennt sie nicht? Diese Momente, in denen einem der Puls bis zum Kopf steigt und das Herz rast. Den ersten Kuss wagen? Vom 10-Meter-Brett springen? Seinem Chef mal die Meinung sagen? Unbequeme Wahrheiten aussprechen? Kurz: Momente, in denen es ums Ganze geht. Mit ihrem neuen Programm „So kurz davor“ gehen die fünf Sänger aufs Ganze und besingen das Leben in all seinen Facetten auf ihre eigene poetische Weise: Humoristisch, melancholisch, philosophisch fragend und selbstbewusst. Anders präsentieren eine fulminante A-cappella-Show mit unverkennbaren Popsound, authentischen Songs und einer Publikumsnähe, die ihresgleichen sucht. Der Programmtitel „So kurz davor“ ist folgerichtig weniger als Selbstbeschreibung, denn vielmehr als Versprechung zu verstehen. Mit „So kurz davor“ zeigt die Freiburger Formation einmal mehr, dass sie es schon jetzt mit den Großen der Szene aufnehmen kann.

„Weitermachen" - 21. Mai, 20 Uhr

In der Ankündigung heißt es: Christoph Sieber ist endlich wieder auf Tour. Und das ist gut so. Die Welt ist voller Katastrophenmeldungen, und da ist es richtig und wichtig, dass einer gegen den Irrsinn anspielt. In einer Welt der Untergangsszenarien stellt Sieber klar: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Am Ende siegt der Humor. Aufgeben ist keine Option. Nicht nur wer Sieber aus dem Fernsehen schätzt, sollte ihn unbedingt mal live erleben. Denn nichts macht politisches Kabarett mehr aus, als gemeinsam zu lachen, zu klagen, zu weinen und nachher im Foyer zusammen ein Bier zu trinken im Wissen: Es geht weiter.

„Von allen guten Geistern" - 20. Juni, 20 Uhr

In der Ankündigung heißt es: Jess Jochimsen begegnet der um sich greifenden Hirn- und Herzvergletscherung mit seiner ganz eigenen Mischung aus kluger politischer Satire, sterbensschönen Songs und schreiend komischen Dias. „Sind wir von allen guten Geistern verlassen?“ Das ist wohl die Frage, die sich in Anbetracht der allgemeinen Lage stellt. Aber: Wer oder was sind diese guten Geister eigentlich genau, die uns da verlassen? Und warum immer gleich alle? Der vielfach preisgekrönte Autor und Kabarettist geht auf Antwortsuche und verspricht einen begeisternden Abend gegen die laufenden Zumutungen. Zurückgelehnt. Lustig. Und hoffnungslos zuversichtlich.

Schmerztherapie - 10. Oktober, 20 Uhr

In der Ankündigung heißt es: In diesem Programm werden Sie weinen, bis es weh tut. Vor Lachen! Und dieses Lachen brennt! Im Zwerchfell, auf den Schenkeln und unter den Nägeln. Wie oft stehen wir fassungslos da, schütteln den Kopf und denken: „Hä?!- Alle bekloppt, oder was?“ Ob Familie, Freunde, Beruf, irgendwie läuft immer etwas schief. Aber verzweifeln gilt nicht, auch wenn wir stellenweise das Gefühl haben, nur Beobachter unseres eigenen Lebens zu sein. Komiker Ingo Oschmann seziert in seinem neuen Programm das große Ding, das wir Leben nennen und legt mit feinem Skalpell und pointierter Präzision das schlagende Herz frei. Er verbindet gute Stand up Comedy mit Wiedererkennungseffekt, pfiffige Improvisation und spannende, verblüffende Zaubertricks zu einem Abend der Extraklasse. Das macht er seit über 30 Jahren auf Deutschlands Bühnen, im Fernsehen, im Radio und richtig gut. Erleben Sie eine 90 minütige Spaßoperation nach dem Motto: „Lach kaputt was dich kaputt macht“ Danach fühlen Sie sich nicht nur besser, Sie sehen auch besser aus.

„Zum letzten Mal" - 18. November, 20 Uhr

In der Ankündigung heißt es: Wilfried Schmickler ist einer der großen Politkabarettisten dieses Landes, und nach über 45 Bühnenjahren geht er ab dem Herbst 2026 mit seinem letzten Bühnenprogramm auf Tour! Und so reist er „Zum letzten Mal“ über die Bühnen diese Republik, bewaffnet mit den Worten der Wahrheit, die er gnadenlos und messerscharf zu führen versteht wie kein Zweiter, und bereitet dem Publikum einen fulminanten, mal atemberaubenden Abend! Mit seiner Mischung aus gesprochenem Wort, lyrischen Gedichten und ausdrucksstarkem Gesang und seinem Aufruf zu mehr Toleranz und Mitgefühl wird er weiter einen Beitrag zur „Verfreundlichung der Welt“’ leisten!

Die Jahresendabrechnung - 4. Dezember, 20 Uhr

Zum Jahresabschluss lädt die Stadt Halver zu einer letzten Kabarett-Veranstaltung ein.

Neben dem Kleinkunst-Abo gibt es auch noch das Konzert-Abo für 60 Euro zu kaufen.