Die Kantorei aus Halver hat sich in den vergangenen Wochen intensiv mit den "Musikalischen Exequien“ (Teil I-III) von Heinrich Schütz beschäftigt. Die Werke des "bedeutendsten deutschen Komponisten des Frühbarock" bringt die Kantorei gemeinsam mit der Cappella Montensis auf die Bühne.
Zu gleich zwei Konzertabenden laden die Sänger und Musiker ein: Am Samstag, 8. November, um 17.30 Uhr in die katholische Kirche Christus König Halver und am Sonntag, 9. November, um 18.15 Uhr in die Erlöserkirche Lüdenscheid.
"Das Konzertprogramm verspricht einen Abend voller geistlicher Tiefe und musikalischer Schönheit", verspricht Matthias Germer von der Kantorei Halver.
Im Mittelpunkt des Programms stehen die eindrucksvollen „Musikalischen Exequien“ (Teil I-III) von Heinrich Schütz. Ergänzt wird das Werk, in dem Gesamtchor- und Solopartien sich andauernd abwechseln, durch die Schütz-Motette „So fahr ich hin“, die zusammen mit den Exequien "die Tiefe und Vielfalt seines Schaffens eindrucksvoll widerspiegelt", heißt es in der Ankündigung auf die beiden Konzerte.
Die Cappella Montensis bereichert das Programm zudem mit gregorianischen Gesängen, "die in ihrer Schlichtheit und spirituellen Kraft einen faszinierenden Kontrast zu den expressiven Werken von Schütz bilden", kündigt Germer an.
Die Cappella Montensis wurde im Jahr 2019 in Wuppertal gegründet, ist ein Männerensemble, das sich auf die Darbietung der Musik des Mittelalters und der Renaissance spezialisiert hat. Die vier Sänger im Alter zwischen 31 und 46 Jahren setzen dabei intensiv auf die lebendige Umsetzung historisch überlieferter Aufführungspraxis.
Die instrumentale Begleitung des Konzerts übernimmt das Consortium Musica Sacra aus Köln, das schon vielfach Konzerte der Kantorei begleitet hat.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Patrick Kampf, der zugleich als Sänger in der Cappella Montensis mitwirkt.
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für den Förderverein für Kirchenmusik gebeten.











