Alte Bekannte und neue Gesichter - der Stadtrat hat sich neu formiert. Nach der Kommunalwahl am 14. September fand das gewählte Gremium am Montag, 3. November, zum ersten Mal zusammen. Wer sitzt wo, wer kennt wen und was gibt's zu entscheiden - Fragen, die nun geklärt sind. Die Arbeit kann beginnen.
Der Wahlkampf war lang und kräftezehrend, die Vereidigung zum Bürgermeister hingegen kurz und unaufgeregt. Armin Kibbert ist seit dem 1. November Bürgermeister der Stadt Halver, in der konstituierenden Ratssitzung am Montag, 3. November, legte er vor Jens Vohrmann (CDU) offiziell seinen Diensteid ab. In weniger als zwei Minuten war das erledigt.
"Ich will keine lange Rede halten, im Wahlkampf ist, denke ich, alles gesagt worden. An dieser Stelle möchte ich nur nochmal allen danken, die auf diesem Weg bis hier hin mitgewirkt haben", sagte Kibbert. Weiter betonte er: "Ich bin der Bürgermeister aller Halveraner und aller Parteien. Und ich stehe jedem und jeder jederzeit zur Verfügung."
Als erste Amtshandlung führte Kibbert die Mitglieder des neuen Rates in ihr Amt ein, begrüßte sie mit Handschlag und nahm ihnen so die Verpflichtung ab, sich zum Wohle der Stadt einzusetzen. Der neue Stadtrat kann ab sofort seine Arbeit aufnehmen.
 Wo neue Ratsmitglieder anfangen, scheiden andere aus dem Gremium aus. Insgesamt zwölf nunmehr ehemalige Mitglieder verabschiedete Armin Kibbert mit Lob und Anerkennung.
Fortan setzt sich der Stadtrat in Halver aus 38 Abgeordneten zusammen. CDU und SPD sind mit jeweils elf Sitzen vertreten, die AfD und die UWG mit sechs Sitzen, die Grünen kommen auf vier.
Das sind die Ratsfraktionen in Halver
 
 
 
 
 




  




