Schon auf der ersten von fünf Etappen hatte Rottmann den Sprung in die Ausreißergruppe des Tages geschafft, die jedoch innerhalb des Schlusskilometers wieder gestellt wurde. Auf der dritten Etappe fiel die Entscheidung im Sprint, in dem Rottmann den vierten Platz belegte.
Am vierten Renntag kam es erneut zum Massensprint um den Tagessieg. Hier belegte Jonathan Rottmann den dritten Platz. „Die letzten zwei Kilometer waren sehr verwinkelt, es gab einige Stürze. Aus der letzten Kurve musste ich einen sehr langen Sprint fahren. Leider wurde ich noch kurz vor der Linie gestellt. Mit dem Podium und vor allem der Teamleistung bin ich aber sehr zufrieden“, erklärte der Plettenberger anschließend. Sein Teamkollege Miguel Heidemann wurde an diesem Tag als kämpferischster Fahrer ausgezeichnet.