„Besonders schwierig ist es auch am hinteren Teil des Haunerbusches“, sagt Peter Christan Schröder, Vorsitzender der FWG. „Viele Autos stehen an der Straße und machen diese noch enger, als sie sowieso schon ist. Gehwege gibt es keine, was ein Problem für die Schüler der Pestalozzischule ist, da die Straße somit auch Schulweg ist.“ Er ist sich sicher, dass sich die Parksituation mit dem geplanten Neubau auf dem Grundstück der ehemaligen Firma Schröder noch verschärfen wird. „Wenn hier ein Gebäudekomplex mit bis zu 80 Wohnungen entsteht, wird das Parken noch mal schwieriger, auch wenn für den Neubau eine Tiefgarage vorgesehen ist.“
Gemeinsam mit Vera Maiwurm hat er sich Gedanken über eine mögliche Lösung gemacht. Generell sagt er, dass sie gern mit offenen Augen durch die Stadt gehen und dabei oft Ansätze finden, wie Problemstellen verbessert werden können. „Wir haben uns am hinteren Haunerbusch umgeschaut und sind fündig geworden“, ist er überzeugt. „Gegenüber des Mehrfamilienhauses Haunerbusch 92 gehen zwei Stichstraßen Richtung Westen ab. Dazwischen liegt ein ca. 1600 Quadratmeter großes Grundstück, das schon jetzt zum Teil zum Parken genutzt wird, aber unbefestigt ist. Bebaubar ist es nicht, dazu ist es zu schmal, aber zum Parken ist es unserer Meinung nach prima geeignet.“
Peter Christian Schröder und Vera Maiwurm haben diesen Sachverhalt in der letzten Woche bei der Stadtverwaltung angezeigt und darum gebeten, den Vorschlag zu prüfen und ihn gegebenenfalls umzusetzen. „Wir sind der Meinung, dass es ausreicht, die Fläche etwas zu begradigen, zu verdichten und mit Split zu versehen. Das spart Kosten und vermeidet versiegelte Flächen“, formulieren sie eine mögliche Lösung.