An vier Tagen feierten die Plettenberger und viele Gäste aus Nachbarstädten beim Hüttenzauber unterm Stephansdachstuhl. Hier ging Partyfeeling vor Besinnlichkeit. Jetzt können die ruhigen Weihnachtsfeiertage kommen.
Im direkten Vorfeld des Hüttenzaubers mussten die Organisatoren Flexibilität beweisen. Die vorgeschriebenen Rettungswege waren nicht eingehalten worden. In dieser Situation opferte die Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis ihre Hütte. Dem Hüttenzauber stand damit nichts mehr im Wege.
Der Besuch an allen vier Tagen war sehr gut. Wie aus den Vorjahren gewohnt, wurden der Freitag- und der Samstagabend am stärksten frequentiert. Die Stimmung war gut und weitestgehend friedlich. Kritik übten etliche Besucherinnen und Besucher allerdings an der Toilettensituation. Vor den WCs im Gebäude der Stadtbücherei bildeten sich lange Warteschlangen. Zeitweise fehlten Papierhandtücher und Toilettenpapier. Zudem sorgte für Ärger, dass die Toiletten um Punkt 22 Uhr geschlossen wurden.
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Ein Gesprächsthema für viele Besucher waren auch die Sicherheitsvorkehrungen. Die Zufahrten waren, wie bei solchen Veranstaltungen inzwischen üblich, mit Barrieren versehen, um mögliche Anschläge zu verhindern. Allerdings wurden die mobilen Barrieren in Form von LKW ebenfalls um genau 22 Uhr, dem offiziellen Veranstaltungsende, abgezogen, obwohl sich noch Hunderte Menschen auf dem Alten Markt aufhielten. Der private Sicherheitsdienst war wenigstens bis 22.30 Uhr vor Ort.
Diese Themen werden sicher in der Nachbesprechung der Gemeinschaft der Hüttenbetreiber erörtert und sollten den Gesamteindruck des Hüttenzaubers 2025 nicht schmälern.











