Im Rahmen eines Vor-Ort-Termins am Dienstag, 16. Dezember, konnte Peter Christian Schröder, Fraktionsvorsitzender der UWG, die Problematik eindrücklich darstellen: "Wir benötigen auf jeden Fall mehr Licht in dem Bereich westlich der AWO", stellte er klar.
Die lediglich von Fußgängern zu benutzende Verbindung zwischen Rathaus und Seniorenresidenz an der Montigny-Allee gehört offiziell noch zum Springerweg — und ist damit öffentlicher Verkehrsweg. Während der Teil nahe des Rathauses noch von Laternen beleuchtet wird, ist es hinter dem AWO-Gelände deutlich dunkler.
Direkt zu Beginn des Pressetermins wird Peter Christian Schröder von einem Passanten angesprochen, der sich an dieser Stelle ebenfalls mehr Licht wünscht — ein Problem, das laut Schröder bereits seit mehreren Jahren besteht. Die von der AWO aufgestellten, rund einen Meter hohen Standleuchten sind schon länger defekt.
Nun setzt sich Schröder dafür ein, dass entlang des Weges weitere Laternen aufgestellt werden. Für ihn ist es besonders wichtig, da es ein Schulweg ist. Erste Gespräche mit der Stadt, so berichtet er, waren grundsätzlich positiv — doch das Grundstück direkt neben dem Weg gehört der AWO, hier kann die Stadt nicht ohne weiteres Laternen aufstellen. Ein Termin mit Bauamtsleiter Helmut Heidemann soll laut Schröder Klarheit bringen.
Schröder möchte die Problematik explizit nicht als Antrag in den Rat einbringen, sondern sich "schnell und unkompliziert darum kümmern", wie er sagt.
Auf LokalDirekt-Anfrage erklärt Bauamtsleiter Helmut Heidemann am Montag, 22. Dezember, dass er Kontakt mit der Wohlfahrtsorganisation aufnehmen wird. "Für den Bereich ist die AWO zuständig", erklärt er knapp. Sobald diese Laternen wieder leuchten, sollte alles gut sein. Sollte es dann immer noch zu dunkel sein "muss man diskutieren, ob wir da eine Lampe hinstellen", so Heidemann. Von der AWO habe er jedoch bereits positive Rückmeldungen bekommen. Aus dem Seniorenzentrum heiße es, so Heidemann, dass die Reparatur bereits beauftragt sei.










