Das traditionelle Schlachtfest des TuS Herscheid fand am Wochenende (8./9. November) wieder viele Anhänger.
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Schon lange vor der offiziellen Eröffnung um 14 Uhr am Samstag hatten sich zahlreiche Interessenten auf den Weg zum „Motz“, dem Vereinsheim der Sportler an der Winzenbecke gemacht. Ab 12 Uhr wollten die ersten ihr Wurstpaket mit nach Hause nehmen. Natürlich waren die Organisatoren bereit, schon früher die Türen zu öffnen.
Es lohnte sich aber auch wieder, die Veranstaltung zu besuchen. Zum Erwerb für daheim gab es Blut- und Leberwurst, geräucherte Mettwurst, Kröse, Mettenden, Schmalz und frisches Brot. Alle diese Leckereien hatte ein in Herscheid beheimateter Metzger auf traditionelle Art und Weise hergestellt.
Im Vereinsheim lockte für die Liebhaber des Süßen ein reichhaltiges Kuchenbuffet und der herzhafte Appetit konnte mit Steak oder Bratwurst vom Grill und Pfannenkröse mit Bratkartoffeln gestillt werden.
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Höhepunkt am Samstag war die Krönung der neuen Herscheider Wurstkönigin. Nachfolgerin des Wurstkönigs Marvin Jügling aus dem vergangenen Jahr wurde Heidi Schröder. Sie hatte die Schätzfrage: Wie viel Meter Darm befindet sich auf einem in Heim ausgehängten Bild unter 35 Mitratenden richtig beantwortet und wurde vom Vorsitzenden des TuS Herscheid, Christoph Wilk, mit der Krone, einem Umhang und einer Wurstkette feierlich zur Wurstkönigin 2025 gekürt.
Der Sonntag stand im Zeichen eines Frühschoppens. Auch hier nutzten zahlreiche Herscheiderinnen und Herscheider die Gelegenheit, leckere Wurst zu kaufen und bei einem Getränk miteinander ins Gespräch zu kommen.











