Wertvolle Einblicke in moderne Spitzenmedizin, Internationalisierung und die Rolle der Spezialklinik im NRW-Sport erhielt Staatssekretär Matthias Heidmeier in der Sportklinik Hellersen.
Die Sportklinik Hellersen hat Staatssekretär Matthias Heidmeier aus dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Lüdenscheid empfangen. Bei seinem Besuch informierte sich der Staatssekretär über die aktuellen Entwicklungen der Spezialklinik, ihre Rolle in der regionalen Gesundheitsversorgung und die enge Verbindung von Medizin und Sport, die das Profil der Sportklinik Hellersen seit Jahrzehnten prägt.
Im Gespräch mit Dirk Burghaus, dem Vorstandsvorsitzenden der Sportklinik Hellersen, Stephan Franz, Klinikvorstand, sowie Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes NRW und dem Träger der Sportklinik Hellersen, dem Sporthilfe NRW e.V., erkundigte sich Matthias Heidmeier nach der strategischen Weiterentwicklung der Fachklinik, dem Umsetzungsstand der aktuellen Krankenhausplanung sowie weiteren zentralen Themen wie der Fachkräftesicherung.
Die Ergebnisse der Krankenhausplanung bestätigen hierbei die Rolle der Sportklinik Hellersen als großer orthopädischer Versorger der Menschen im Märkischen Kreis und darüber hinaus. Vorstandsvorsitzender Dirk Burghaus stellte zudem das internationale Engagement der Sportklinik Hellersen vor. Mit dem Hellersen Hospital hat die Spezialklinik ihre fachliche Expertise seit 2023 auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten etabliert und stärkt damit ihre internationale Vernetzung.
Ziel ist es, den medizinischen Wissenstransfer zu fördern und langfristige Kooperationen im Gesundheitswesen aufzubauen und vor allem auch dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Aktuell befindet sich die Sportklinik Hellersen im Qualifizierungsverfahren mit dem Arab Board of Health Specializations, um als erste Einrichtung weltweit außerhalb der arabischen Region arabische Fachärztinnen und Fachärzte ausbilden zu dürfen. Damit leistet die Sportklinik Hellersen einen wichtigen Beitrag zur internationalen Zusammenarbeit und zur langfristigen Sicherung qualifizierter Fachkräfte im Gesundheitswesen – auch weit über das Feld der Chirurgie und Orthopädie hinaus.
Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs lag auf den medizinischen Fortschritten der vergangenen Monate, die die konsequente Ausrichtung der Sportklinik Hellersen deutlich machen. Mit der Eröffnung des durch Gesundheitsminister Laumann im November 2024 eröffneten Robotik-Zentrums wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht. Modernste Technologie ermöglicht dort eine besonders präzise Planung und Durchführung endoprothetischer Eingriffe. Auch das Deutsche Wirbelsäulen-und Skoliosezentrum wird stetig zielgerichtet erweitert, um Behandlungen auf höchstem medizinischem Niveau zu gewährleisten.
Darüber hinaus legt die Sportklinik Hellersen großen Wert auf eine enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den umliegenden Krankenhäusern sowie allen weiteren Akteuren im Gesundheitswesen. „Durch den intensiven fachlichen Austausch und die konstruktive Kooperation ergänzen wir uns optimal und tragen gemeinsam dazu bei, die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten in der Region sicherzustellen“, erklärte Dirk Burghaus.
„Die Sportklinik Hellersen ist ein gutes Beispiel dafür, wie moderne Medizin und sportliche Spitzenleistung zum Nutzen der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen Hand in Hand gehen können. Ich wünsche mir, dass der Weg der Kooperation und Abstimmung mit den umliegenden Krankenhäusern ganz im Sinne der Krankenhausplanung Nordrhein-Westfalen konsequent fortgesetzt wird“, sagte der Staatssekretär Matthias Heidmeier während seines Besuchs.
Neben der medizinischen Leistungsfähigkeit wurde auch die enge Verbindung zum organisierten Sport hervorgehoben. Ärztinnen und Ärzte der Sportklinik Hellersen betreuen regelmäßig nationale Teams und bringen ihre Expertise in den Spitzensport ein. „Die enge Verzahnung von Sport und Medizin ist ein Gewinn für das gesamte Land. Einrichtungen wie die Sportklinik Hellersen tragen wesentlich dazu bei, dass Sportlerinnen und Sportler optimale Bedingungen vorfinden“, betonte Stefan Klett.
„Der Besuch von Staatssekretär Heidmeier war für uns eine wertvolle Gelegenheit, die Arbeit und Entwicklung der Sportklinik Hellersen vorzustellen und aktuelle Themen der Gesundheitsversorgung im direkten Austausch zu besprechen“, sagte Dirk Burghaus und meint weiter: „Der offene Dialog mit der Landespolitik ist für uns von großer Bedeutung, um gemeinsam Wege für eine zukunftsfähige und qualitativ hochwertige Medizin zu gestalten.“