Zwölf Monate lang hatten sie Gelegenheit, praktische Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen des Sozial- und Erziehungsdienstes der Stadt Lüdenscheid zu sammeln. Rückblickend sind nun alle, die ihre Freiwilliges Soziales Jahr in offenen Treffs der Kinder- und Jugendförderung, Kindertagesstätten und Offenen Ganztagsschulen verbrachten, sehr zufrieden mit den gewonnenen Erfahrungen.
In einem ihrer letzten Seminare, bei dem die jungen Erwachsenen nun Einblick in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Lüdenscheid bekamen, berichteten sie durchweg positiv über die vergangenen Erlebnisse ihres Dienstes. Und so wundert es nicht, dass beinahe alle FSJler nach ihrem Dienst auch eine berufliche Perspektive im sozialen Bereich sehen. Einige von ihnen streben eine Ausbildung als Erzieher an, andere wollen sich in der sozialen Arbeit engagieren oder ein Studium für das Grundschul-Lehramt beginnen.

Ab sofort startet jetzt wieder die Bewerbungsphase für das nächste anstehende Freiwillige Soziale Jahr, und es sind noch einige Stellen bei der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Lüdenscheid frei. In offenen Ganztagsschulen, Kindertagesstätten und Jugendtreffs können sich die künftigen FSJler engagieren und erste praktische Erfahrungen zur beruflichen Orientierung sammeln.
Neben der täglichen Arbeit dort erwarten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, unter anderem ein Erste-Hilfe-Kurs, Besuche in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, der Drogenberatung und der DASA Arbeitswelt-Ausstellung in Dortmund sowie einigen Ausbildungsmessen.
Die zukünftigen FSJler sollten mindestens 18 Jahre alt sein und müssen ihre Pflichtschulzeit hinter sich haben. Eine erste Kontaktaufnahme kann bei Lara-Michelle Koerschulte vom zuständigen Fachdienst Jugendamt- Kinder und Jugendförderung erfolgen. Sie ist telefonisch unter 0171 3026 639 oder per
E-Mail zu erreichen.