Den Schülern und Schülerinnen die Natur näherbringen – das habe sich die Schule auf die Fahne geschrieben und auch erfolgreich ausgeführt, berichtete Zilinski. Bachexkursionen, Waldwanderungen, Ausflüge zu Bauernhöfen und in Höhlen in der Region, ein Besuch auf dem Hof Crone mit Kartoffelernte sowie die Klassenfahrt nach Wangerooge – an Vielfalt mangelte es nicht.
Ausschussvorsitzender Dennis Fuchs (SPD) lobte das Engagement im Sinne der Kinder: „Wir können froh sein, dass wir so eine tolle Schule hier im Ort haben“, bedankte er sich bei Heike Zilinksi für die gute Arbeit aller Beteiligten. Diese versicherte, dass schon sehr bald die Planungen für das kommende Jahr anlaufen würden, denn man wolle natürlich genau so weitermachen und viel Zeit mit den Schülern in der Natur verbringen.
Schülerzahlen Grundschule Rahlenberg
Auch was die Schülerzahlen angeht, verkündete Fachbereichsleiterin Sabine Plate-Ernst Positives. Zurzeit besuchen insgesamt 222 Kinder die Grundschule am Rahlenberg. Im Vergleich zum letzten Schuljahr (239) sei zwar ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Dies liege aber am starken vierten Jahrgang, der im letzten Sommer auf weiterführende Schulen wechselte. Momentan werden in der Grundschule 51 Erstklässler, 62 Zweitklässler, 51 Drittklässler und 57 Viertklässler unterrichtet.
Die Prognose für das kommende Schuljahr: 54 Einschulungen sind geplant. Damit sei die Zweizügigkeit weiterhin gewährleistet, so Sabine Plate-Ernst. Dies gelte auch für die folgenden Jahre, in denen mit einem leichten, aber nicht gravierenden Rückgang der Schülerzahlen zu rechnen sei. Als Grund führte Plate-Ernst den Geburtenrückgang in Herscheid an.
Ganztagsbetrieb
Den Offenen Ganztagsbetrieb der Grundschule (OGS) besuchen zurzeit 70 Kinder. Während der Corona-Pandemie war das Betreuungsangebot stark eingeschränkt, weswegen auch die Besucherzahlen drastisch gesunken waren.
Für das nächste Schuljahr liegen bislang 62 Anmeldungen vor. Erfahrungsgemäß sei allerdings in den nächsten Wochen noch mit einem Anstieg zu rechnen, da in diesen Tagen immer wieder Anmeldungen in der Post seien. „Wir haben noch kein Kind abgewiesen“, sagte Sabine Plate-Ernst – und das solle in Bezug auf den Ganztagsbetrieb auch in Zukunft so bleiben.