Die Volksbank in Südwestfalen lobt in diesem Jahr erneut den Preis für Ehrenamt, Ideen, Verantwortung und Engagement in der Region aus – kurz EIVER. Damit würdigt die Bank das vielfältige Wirken von Vereinen und gemeinnützigen Institutionen in ihrem Geschäftsgebiet. Die Bewerbung ist möglich vom 15. August bis zum 10. Oktober.
Im Zwei-Jahres-Rhythmus seit 2017 schreibt die heimische Volksbank diesen Ehrenamtspreis aus. Der Wettbewerb richtet sich an eine große Bandbreite an Vereinen und Initiativen; von Sportvereinen über Umweltgruppen bis hin zu sozialen Einrichtungen im Märkischen Kreis und im Kreis Siegen-Wittgenstein. Die Landräte Marco Voge und Andreas Müller übernehmen die Schirmherrschaft. Die Preisverleihung findet am 10. November in der Weißen Villa in Kreuztal statt. Eine Jury aus Vertretern der Volksbank und der Regionalbeiräte wird sechs Sieger auswählen. Der erste Platz wird mit 10.000 Euro, der zweite Platz mit 7.500 Euro, der dritte Platz mit 5.000 Euro und die drei vierten Plätze mit jeweils 2.500 Euro belohnt. So fließen insgesamt 30.000 Euro in gemeinnützige Projekte in der Region.
„Mit dem EIVER-Preis schaffen wir eine Bühne für das Ehrenamt, das unsere Region stark und lebendig macht“, sagt Oliver Thiele aus der Unternehmenskommunikation der Volksbank in Südwestfalen „Ob Sport, Kultur, Umwelt oder Soziales; wir möchten die Menschen sichtbar machen, die sich mit Herzblut für andere einsetzen.“
- Bewerben können sich Projekte in folgenden Kategorien:
- Perspektiven bieten (z. B. Bildung, Integration, Sport)
- Zukunft gestalten (z. B. Umwelt, Nachhaltigkeit, Gesundheit)
- Zusammenhalt fördern (z. B. Jugend- und Altenhilfe)
- Hände reichen (z. B. Inklusion, Kultur, Friedensarbeit)
- Menschlichkeit zeigen (z. B. Demokratie, Gleichstellung)
Die Bewerbung erfolgt online unter: www.vbinswf.de/eiver.
Zwei Preisträger 2023 aus Lüdenscheid
In der vergangenen Runde waren gleich zwei Lüdenscheider Vereine unter den Siegern. Den zweiten Platz belegten die Freunde der christlichen Schulen in Lüdenscheid, die mit umfangreichen Umbaumaßnahmen Jugendlichen neue Perspektiven eröffneten. Einer der vierten Plätze ging an die Sauerländer Jungs, die sich mit der Dezembersuppe im Rosengarten für Hilfsbedürftige und Obdachlose engagierten.