„Es ist immer schön mitzubekommen, wenn Wissenschaft erklingt“, betonte Gert vom Schemm, technischer Leiter der Phänomenta. Nachdem sich die Ausstellungsfläche verdunkelte, bot sie ein umfangreiches Angebot für Groß und Klein. Wie funktioniert Klang überhaupt? Und wie erreichen die Schwingungen in der Luft eigentlich unser Ohr? All das erklärte die Musikschule der Stadt Lüdenscheid in ihrem Workshop „um Unsichtbares sichtbar zu machen“.
Ihre eigenen Musikinstrumente basteln konnten die kleinsten Besucher bei dem Musik-Workshop der Phänomenta. Danach konnten sich Groß und Klein bei „Überraschungsleckereien“ im Café sowie Würstchen vom Grill stärken, um genügend Kraft für einen Dreh am Glücksrad zu tanken. Bei der themenbezogenen „Ton-Rallye“ mit dem Forscherbeutel begaben sich die Besucher auf eine „abenteuerliche Suche durch die Ausstellung“.
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Das Highlight des Abends war allerdings das Konzert des Akkordeon-Orchesters. Von Metallica bis zu irischen und asiatischen Liedern war alles dabei. Über 20 Musiker des generationsumfassenden Orchesters verzauberten, laut Organisatoren, zusammen mit Dirigentin Tina Tarnawa, die Phänomenta mit dem Klang ihres Spieles. „Als Special obendrauf haben wir auch die Marimba dazu geholt“, erklärte Tina Tarnawa. So begleitete Marimba-Solist Justus Meiners, den Klang des Orchesters auf der Marimba und den Percussions. „Einfach nochmal was anderes zu dem Altbekannten dazu“. „Es ist immer wieder eine besondere Atmosphäre, wenn das Licht im Haus ausgeht“, ergänzte Gert vom Schemm. „Ich würde mich freuen, wenn wir dieses Format langfristig in Lüdenscheid etablieren können“.
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25. Oktober: Es wird gruselig!
29. November: Mit „Ho, ho, ho“ in die Adventszeit!
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